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Bochum-Bubis und SGW geben den Takt an

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Halle Bochum: Favoriten kommen weiter
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Die großen Sensationen blieben am ersten Finaltag des SparkassenMasters in Bochum aus. Die Favoriten Bochum II und Wattenscheid 09 gaben sich keine Blöße.

In der Gruppe A sorgte der VfB Langendreerholz für die Überraschung des Tages. Als Zweiter hinter Concordia Wiemelhausen qualifizierten sich die Kreisliga-Kicker für das Viertelfinale. Dort zogen sie gegen den VfL Bochum II aber troz 2:0-Führung mit 2:4 den Kürzeren. Die Truppe von Iraklis Metaxas ließ dabei der Ankündigung ihres Trainers Taten folgen. Der hatte schon im Vorfeld betont: „Wir sind der Favorit.“ Und tatsächlich gewann der ranghöchste Turnierteilnehmer seine bisherigen vier Partien weitestgehend souverän.

Von ihrer bockigen Seite zeigten sich die Gerther Kicker vor dem letzten Gruppenspiel gegen Wattenscheid 08. Weil beide Teams weiße Stutzen trugen, wollte der Schiedsrichter die Partie nicht anpfeifen. „Dann spielen wir eben nicht“, erwiderten die Gerther und ließen sich erst nach minutenlangen Diskussion überzeugen, die roten Stutzen überzuziehen. Komplett unverständlich war ihr Unmut aber nicht. Bei einem Duell zwischen weißen Trikots und blauen Hosen gegen rote Shirts und weiße Shorts bestand keine akute Verwechslungsgefahr.

Zweiter Halbfinalist ist Concordia Wiemelhausen, das die Gruppe A für sich entschied und im Viertelfinale durch ein knappes 2:1 gegen Schwarz-Weiß Eppendorf weiterkam. Im Halbfinale trifft die Concordia auf Wattenscheid 09, das seine Rolle als zweiter Turnierfavorit neben den VfL-Talenten eindrucksvoll untermauert hat. Die Wattenscheider ließen nur einen Gegentreffer zu und markierten satte 19 Tore in ihren vier Partien, darunter ein 5:1 im Viertelfinale gegen Adler Riemke.


In Gruppe D sicherte sich Wattenscheid 08 die Tabellenführung und ließ im Viertelfinale dem WSV Bochum beim 7:2 keine Chance. Doch für den WSV und Riemke gibt es ein dickes Trostpflaster. Weil Wattenscheid und Bochum II ihre Mannschaften nicht für die Kreismeisterschaft gemeldet haben, sind die beiden stattdessen dabei. Somit wäre auch das Entscheidungsspiel zwischen ihnen überflüssig gewesen, das 1:1 endete und nicht noch durch ein Neunmeterschießen entschieden wurde.

„Ich habe meinen Jungs erst nach dem Spiel gesagt, dass sie schon qualifiziert sind. Ich wollte, dass sie noch ein bisschen etwas für unsere tollen Fans tun“, betonte Riemkes Trainer Roger Dorny. Die waren nämlich tatsächlich die Sieger des ersten Finaltages und gaben mit ihrem Schlachtruf „Uns schießt keiner den Adler von der Brust“ zumindest unter den Anhängern in der Rundsporthalle deutlich den Ton an.

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