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Hammergruppe für Marten zu heftig

Halle Dortmund: Hammergruppe für Marten zu heftig
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Zwölf Teams, zwölf Spiele, zwölfmal Spannung pur. So lautete das Credo des ersten Tages der Endrunde der 29. Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaften.

Am Ende des Abends mussten dann leider vier Teams das Aus hinnehmen und sind bei den Viertelfinals am Tag zwei nicht mehr dabei. Erwischt hat es neben drei erwarteten Teams aber auch überraschend deutlich Arminia Marten. Die hatte es allerdings in der Hammergruppe 2 mit den beiden Westfalenligisten FC Brünninghausen und dem Titelverteidiger Westfalia Wickede zu tun und musste nach zwei Niederlagen die Segel streichen. Entsprechend lang das Gesicht bei Trainer Jörg Heitmann, der davon sprach, „dass wir in die zweite Begegnung, in der es für uns schon um alles ging, einfach zu wenig investiert haben.“

Dass der FV Scharnhorst nicht wollte, konnte man nun wirklich nicht behaupten, hatte aber mit dem Kirchhörder SC und dem SV Brackel zwei Teams in der Gruppe, die mindestens eine Nummer zu groß waren. Dennoch hielt sich die Enttäuschung bei Coach Marvin Niesert in Grenzen: „Wir haben insgesamt einen gute Hallen-Runde gespielt. Nun können wir uns ganz darauf konzentrieren, den Abstieg in der Freiluftsaison zu verhindern.“


Ähnlich charmant ging Halil Gönen, Trainer vom SC Osmanlispor mit dem Ausscheiden um. „Man hat deutlich gesehen, dass meiner Mannschaft die Erfahrung fehlt, sie waren einfach zu nervös, um noch eine Runde weiter zu kommen.“ Faire Verlierer

Finaltagtauglich hingegen war der Auftritt der türkischen Fangemeinde, die stimmgewaltig und farbenfroh ihr Team nach vorne peitschte. Alleine die Kaltschnäuzigkeit fehlte den Osmanlispor-Kickern für den Traum vom Viertelfinale. Wenn man selber keinen Treffer erzielt, hat man sich ein Weiterkommen – seien wir einmal ganz ehrlich – auch nicht verdient. Doch Gönen zeigte sich als fairer Sportsmann und kündigte einen erneuten Angriff seiner Farben im nächsten Hallenjahr an.

Apropos fair. Bei diesem Thema geht auch SG Lütgendortmunds Trainer Thorsten Nilkowski ganz vorne weg. Auch seiner Elf gelang kein Treffer, was für „Toto“ maßgeblich zum Ausscheiden beitrug. „Aber wir konnten auch insgesamt nicht an die Leistung aus der Zwischenrunde anknüpfen. Daher sind wir zu Recht ausgeschieden“, lautete sein gewohnt sachliches Urteil.

Die bisherigen Ergbenisse und Tabellen: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_dortmund-ergebnisse.html

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