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Genki Omae auf Kagawas Spuren

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Düsseldorf: Genki Omae auf Kagawas Spuren
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Was Winter-Zugang Genki Omae über die Düsseldorfer Fortuna schon weiß? „Die Spielweise ist eher defensiv orientiert“, sagt der 22-Jährige.

Diese Erkenntnis gewann der Flügelspieler nach dem Anschauen einiger DVDs mit Spielen der Düsseldorfer aus der vergangenen Bundesliga-Hinrunde. „Ich weiß auch, dass das Stadion klasse ist und die Fans super sind.“ Dabei hat er Düsseldorf gerade mal so berührt, Alles weitere darf er jetzt selbst erfahren, nachdem er vom japanischen Klub Shimizu „S-Pulse“ verpflichtet worden war.

Seit dem 2. Januar bereitet sich der Japaner mit den neuen Mannschaftskollegen in Marbella auf die Rückrunde vor. Und lernt auch Disziplin und Mannschaftsgefüge kennen, worauf gerade Trainer Norbert Meier sehr viel Wert legt. Das bekamen Omae und sein Landsmann und Testspieler Ken Matsubara schon zu spüren, als Meier sie in den Anfangstagen darauf hinwies, dass auf Disziplin und Pünktlichkeit bei der Fortuna hoher Wert gelegt wird.

Insgesamt werde er keine großen Probleme haben, sich einzugewöhnen, sagt er. Auch angesichts der vieltausendköpfigen japanischen Gemeinde in Düsseldorf: „Ich habe schon gehört, dass viele Japaner in Düsseldorf leben. Alle Leute, mit denen ich über Düsseldorf gesprochen habe, sagten mir, dass man hier hervorragend leben kann. Deshalb glaube ich nicht, dass ich Probleme haben werde, mich hier einzuleben.“

Zumal für Genki Omae auch ein Traum in Erfüllung geht, die Bundesliga sei schon eine Herausforderung und er habe „schon einiges“ über die Bundesliga gehört. Von Shinji Okazaki (VfB Stuttgart) beispielsweise, mit dem er zusammen bei Shimizu spielte, auch Hiroshi Kiyotake vom 1.FC Nürnberg kennt er sehr gut. „Auf die spielerische Qualität hier bin ich sehr gespannt.“

Dass in Shinji Kagawa bei Borussia Dortmund ein Landsmann den großen Durchbruch geschafft hat, sei eine besondere Motivation. Gemeinsam kickten sie für Japans U-19-Nationalteam. „Ich habe nun eine ähnliche Chance wie er bekommen und möchte mich natürlich durchsetzen.“ Mit seiner Torgefahr zum einen, die er Fortuna-Talentsucher Marc Ulshöfer im November mit drei Treffern im Pokalwettbewerb eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte.

„Außerdem achte ich immer darauf, dass ich mich richtig gut bewege, wenn ich nicht in Ballbesitz bin. Das Spiel ohne Ball gehört sicherlich auch zu meinen Stärken.“ Und das gehört ebenfalls zu den Dingen, auf die Meier bei der Fortuna gesteigerten Wert legt. Das dürfte Genki Omae sicher auch schon wissen, Japaner sind schließlich dafür bekannt, schnell zu lernen.

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