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Halle Bottrop
Dostlukspor will sich rehabilitieren

Halle Bottrop: Gibt es eine erneute Überraschun?
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Auch in Bottrop rollt am Freitagabend wieder der Ball in der Halle. Ob es in Sachen Stadtmeister-Titel wieder eine Überraschung gibt, bleibt allerdings abzuwarten.

Auch wenn der Überraschungssieger des vergangenen Jahres, VfR Ebel, nicht davon ausgeht, in diesem Jahr wieder einen Coup zu landen, dem Zufall möchte der Verein dennoch nichts überlassen. Deshalb absolvierte die Mannschaft auch am Mittwochabend schon die erste Trainingseinheit im neuen Jahr. „Der Wille ist immer da“, weiß der 1. Vorsitzende Stefan Thomis, „doch die Möglichkeiten, in diesem Jahr wieder den Titel zu holen, sind etwas beschränkter.“

Nach dem Titelgewinn in der Halle gelang dem B-Ligisten im Sommer der Aufstieg in die Kreisliga A. Doch da steht Ebel nun auf dem letzten Tabellenplatz und hat mächtig viel mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun. Deshalb sagt Thomis auch: „Die Meisterschaft ist uns wichtiger, aber wir nehmen das Event natürlich gerne mit.“

Selbstbewusstsein beim VFB Bottrop

Immerhin geht man in Ebel davon aus, dass die Vorrunde überstanden wird. Ebenso wie beim VfB Bottrop, amtierender Vizemeister und als klassenhöchster Verein auch absoluter Titelanwärter. Dementsprechend selbstbewusst geht der Landesligist auch ins Rennen. „Der Stadtmeistertitel sollte schon klappen“, gibt Trainer Mevlüt Ata die Marschroute seiner Mannschaft vor. „Ich will den Pott holen.“ Die Konkurrenz unterschätzen die VfBler allerdings nicht. Neben Fortuna Bottrop zählt Ata vor allem Dostlukspor zum Favoritenkreis.

Und die sind heiß auf den Titel. Schließlich waren sie im vergangenen Jahr vom Turnier ausgeschlossen, nachdem ein Spieler des Vereins 2011 dem Schiedsrichter hinterher gejagt war. Doch die Zeiten haben sich geändert. In der Bezirksliga zählt die Mannschaft zu den fairsten. „Wir haben danach viele Maßnahmen ergriffen“ erklärt der Vorsitzende Nuh Arslan. „Wir wollen ausschließlich Fußball spielen.“ Und mit etwas Glück auch Hallenstadtmeister werden. „Am Ende möchten wir unter den ersten vier stehen.“

Premiere für RW Fuhlenbrock

Das wäre für die Mannschaft von Rot-Weiß Fuhlenbrock eine Sensation, schließlich nimmt sie zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte überhaupt an der Hallenstadtmeisterschaft teil. „Unser Ziel ist es, nicht Gruppenletzter zu werden und wir wollen uns nicht abschießen lassen“, erklärt Sascha Haberstroh, 1. Vorsitzender und mit 9 Toren bester Torschütze in der Kreisliga C2. In der Halle möchte er aber erst einmal pausieren. „Ich bin jetzt 35 Jahre, da lasse ich den Jüngeren auch gerne einmal den Vortritt. Diese Erfahrung möchte ich ihnen nicht nehmen.“

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