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Fröse macht wieder den Keeper

Halle Dortmund: Fröse macht wieder den Keeper
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Es spricht viel dafür, dass die Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft in diesem Jahr mal wieder ein attraktives Spektakel für die Zuschauer werden wird.

Schließlich gehören mit dem ASC 09, dem FC Brünninghausen und Westfalia Wickede gleich drei Mannschaften zur Spitzengruppe der Westfalenliga 2. Die Westfalia dürfte nach ihrem Titelgewinn im vergangenen Jahr auch diesmal wieder zu den Favoriten gehören. Nicht nur weil die Mannschaft von Marko Schott eine richtig gute Saison spielt, sondern auch, weil der Trainer fast genau den gleichen Kader aufbieten kann wie beim letzten Mal.

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Auch ein ganz besonderer Coup von der letzten Auflage wird von Wickede wiederholt: Als sich Torwart Daniel Limberg verletzte, übernahm Verteidiger Christian Fröse den Posten im Kasten. Diesmal ist Limberg fit, doch trotzdem wird Fröse wieder zwischen den Pfosten stehen. Dann kann er auch versuchen, den Titel des besten Torhüters zu verteidigen, den er sich 2012 sensationell sichern konnte.

Halle Brackel als Problem

Die Vorrunde des Turniers findet auch in diesem Jahr wieder in fünf verschiedenen Hallen statt. In jeder Halle spielen vier Dreiergruppen um den Einzug in die Endrunde. Während sich die Gruppensieger direkt qualifizieren, müssen die Zweiten noch eine Zwischenrunde überstehen. Von den fünf Hallen in Brackel, Huckarde, Nette, Nord und Wellinghofen stellt die in Brackel aus Zuschauersicht das größte Problem dar. Schließlich besitzt die Brackel Halle keinen Vorraum. Die Veranstalter haben deshalb keine andere Wahl, als ein 150 Quadratmeter großes Zelt vor den Eingang zu bauen. Mehr als 400 Zuschauer kann Brackel nicht aufnehmen, bei mehr Gästen wäre das Sicherheitsrisiko zu groß.

Ob der FC Brünninghausen nach starker Vorrunde in der Liga nun auch in der Halle überzeugen kann, bleibt abzuwarten. Im letzten Jahr reichte es nur zu Platz vier. Im Spiel um Platz drei behielt Mengede 08/20 klar mit 5:2 die Oberhand. Das Team von Mario Plechaty trifft in der Vorrunde in diesem Jahr auf den A-Ligisten Ay Yildiz Derne und den B-Ligisten TuS Bövinghausen. Auf Mengeder Seite könnte Neuzugang Mohamed Camara sein Debüt geben, der mit seinen technischen Fähigkeiten für die Halle prädestiniert ist.

Überrascht Hombruch auch in der Halle?

Sein Ex-Verein TuS Eving Lindenhorst schied im vergangenen Jahr im Viertelfinale gegen den FC Brünninghausen aus und geht dieses Mal als Außenseiter ins Rennen. Der Kader stellt sich nach den zahlreichen Abgängen im Winter fast von selbst zusammen. Spielertrainer Dimitrios Kalpakidis ist sich darüber im Klaren, dass seine Mannschaft nicht zu den Favoriten gehört, trotzdem bleibt der Finaltag das Ziel der Evinger.

Vielleicht erleben die Stadtmeisterschaften in Dortmund ja auch eine Überraschung. Vor allem das Abschneiden des Hombrucher SV darf mit Spannung erwartet werden. Nach einem überragenen ersten halben Jahr unter dem neuen Trainer Alexander Gocke darf der Landesligaspitzenreiter nun auch in der Halle zeigen, was er drauf hat. Gocke betreute vor einem Jahr übrigens das Team von Westfalia Wickede. Zu der Zeit war er noch Co-Trainer von Marko Schott und durfte aushilfsweise den Chefposten bekleiden. Wohin das führte, ist ja hinlänglich bekannt.

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