Startseite » Pokal » Halle

Halle Mülheim
Alle jagen den VfB Speldorf

Halle Mülheim: Alle jagen den VfB Speldorf
Waldhof Mannheim
Waldhof Mannheim Logo
13:30
Rot-Weiss Essen Logo
Rot-Weiss Essen
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Traditionell wird die Favoriten-Bürde bei den Mülheimer Hallenstadtmeisterschaften vom VfB Speldorf getragen. 19 Siegerpokale lagern in der Vitrine.

Als ranghöchster Vertreter und Titelverteidiger ist der VfB auch bei der 40. Auflage des Hallen-Spektakels der erste Anwärter auf den begehrten Titel. An diese Rolle haben sich die Grün-Weißen mittlerweile gewöhnt, wie Manager Ingo Pickenäcker versichert. „Das ist für uns natürlich nichts Neues. Damit müssen wir einfach leben. Ein Selbstläufer war es aber noch nie, denn jede Truppe hat fünf oder sechs gute Kicker in ihren Reihen.“

Über einen Ausrutscher des Teams von Trainer Oliver Röder würde sich laut Pickenäcker die gesamte Mülheimer Fußballszene freuen. „Wenn wir auf dem Parkett stehen, verbrüdern sich die Fans aller Vereine. Auch daran haben wir uns schon gewöhnt. Wichtig ist nur, dass alles im Rahmen und vor allem fair bleibt“, sagt der ehemalige RWE-Profi .

Als Herausforderer Nummer eins geht Landesligist Mülheimer SV 07 ins Rennen. Schließlich hat der Spielverein mit Ralf Zils einen Trainer in seinen Reihen, der etwas vom Budenzauber versteht. Im Jahr 2008 gewann der Ex-Profi mit dem SC Werden-Heidhausen den Pokal in Essen, drei Jahre zuvor war er als Coach des TuS Union 09 in Mülheim erfolgreich. „Der Hallenfußball ist für mich immer etwas besonderes“, betont Zils, der erst gar nicht tiefstapeln möchte und sein Team zu den Topfavoriten zählt. „Wir haben eine sehr gute Truppe unter dem Dach zusammen. Das wollen wir auch unbedingt unter Beweis stellen. Wir werden versuchen, den VfB Speldorf vom Thron zu stoßen.“

Beim SC Croatia Mülheim ist in erster Linie Wiedergutmachung für den desolaten Auftritt aus dem Vorjahr angesagt. Mit null Punkten schied der ambitionierte A-Ligist bereits in der ersten Runde aus. Dabei haben die technisch versierten „Kroaten“ in den Vorjahren ein ums andere Mal für Furore sorgen können. Im Jahr 2010 erreichten Trainer Robert Babic mit seiner Mannschaft das Finale. „Wir wollen uns für das Fiasko beim letzten Auftritt rehabilitieren“, meint Babic. Der Croatia-Coach setzt dafür auf seine Routiniers. „In der Halle sind die Jungs immer gut drauf.“

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel