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BVB U19: Neuzugang
„Ich hoffe, dass er auf Anhieb einschlägt“

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BVB U19: U18-Nationalspieler kommt aus Bonn
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In den kommenden Tagen hat Sascha Eickel ein wenig Zeit, abzuschalten: Der Dortmunder U19-Coach verabschiedet sich mit seiner Familie in den Türkei-Urlaub.

Zuvor zog er im RevierSport eine Bilanz der bisherigen 14 Liga-Spiele, die jeweils sieben Siege und Niederlagen erbrachten.

Sascha Eickel, kann Ihre Mannschaft nur hopp oder topp spielen?

Wir spielen hopp und topp, aber nicht auf hopp oder topp. Ein Unentschieden hat sich im Laufe der Saison einfach noch nicht ergeben. Bis auf das Spiel gegen den 1. FC Köln sind eigentlich alle Partien immer in die eine oder in die andere Richtung gelaufen.

Ist die ausgeglichene Bilanz genug für die Ansprüche des BVB?

Wenn man die reinen Ergebnisse sieht, muss man sagen, dass das nicht der Anspruch von Borussia Dortmund ist. Aber die Ergebnisse spiegeln den Leistungsstand der Mannschaft wider. Und die Entwicklung des letzten halben Jahres hat Gründe. Wo liegen die Gründe?

In Koray Günter und Marvin Ducksch haben wir vor der Saison zwei 94er-Jahrgänge abgegeben, die in ihrem Altersbereich überragende Leistungen abgeliefert haben. Zudem haben wir in Jeremy Dudziak und Said Benkarit zwei Spieler an die Drittliga-Mannschaft abgegeben. Und dann hatten wir auch noch einige Verletzungsprobleme. Mit den stärksten Spielern wären wir eher in der Lage, positive Ergebnisse zu erzielen.

Hat es auch eine Rolle gespielt, dass Sie als einziger Verein der Weststaffel auf drei Hochzeiten getanzt haben?

Das kann durchaus sein. Mit den sechs zusätzlichen internationalen Spielen im Rahmen der NextGen Series haben vielleicht ein paar Prozent am darauffolgenden Sonntag gefehlt. Aber das haben wir in Kauf genommen, weil die Entwicklung der Spieler im Vordergrund steht. Und die internationalen Vergleiche waren absolut förderlich. Hätten Sie im Nachhinein etwas anders gemacht?

Der Rhythmus der Englischen Wochen war auch für uns Trainer etwas Neues, vor allem, was die Belastungssteuerung angeht. Wir hatten im November sehr viele Termine. In Zukunft werden wir nicht mehr als ein bis zwei Spiele pro Monat in der NextGen Series durchführen.

Wie haben sich Schule und internationaler Wettbewerb bei den Spielern verbinden lassen?

Die Heimspiele haben wir wie normale Testpartien unter der Woche behandelt. Und eins der drei Auswärtsspiele hat in den Schulferien stattgefunden, sodass sich die Fehltage auf ein Minimum reduziert hat. Das wollen wir auch nicht überstrapazieren.

Werden Sie denn auch in der kommenden Saison an der NextGen Series teilnehmen?

Zum jetzigen Zeitpunkt gehe ich davon aus. Soweit ich weiß, haben wir einen Dreijahres-Vertrag abgeschlossen. Ich weiß allerdings nicht, was die UEFA im Hinblick auf ihren neuen Wettbewerb beschließen wird.

Was ist Ihr Ziel für die Rückrunde?

Wir werden in der Winterpause mit jedem einzelnen Spieler und der gesamten Mannschaft Zielvereinbarungsgespräche führen. Wir müssen endlich eine gewisse Konstanz in unsere Leistungen bekommen. Dass wir in der Lage sind, gegen alle Teams der Liga zu bestehen, haben wir mit unserem Sieg beim VfL Bochum bewiesen. Wird sich personell etwas verändern?

Ahmet Aydincan, Henning Dirks und Vincenz Borgelt, der sich der ersten Mannschaft des SV Lippstadt anschließen wird, werden uns in der Winterpause verlassen. Dafür werden wir Eyüp Kocoglu vom Bonner SC holen. Er steht im erweiterten Kreis der U18-Nationalmannschaft und kann im zentralen defensiven Mittelfeld sowie auf den Außenpositionen spielen. Ich hoffe, dass er auf Anhieb bei uns einschlägt.

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