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Jung, willig und billig

FC Kray: Kader wird sich im Winter verändern
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In der Winterpause wird der Kaderin Kray neu gemischt. Das geschieht nicht, weil der Neuling seinem Ruf als absoluter Underdog so eklatant gerecht geworden wäre.

Nein, unzufriedene Spieler dürfen gehen und andere, die nicht den Erwartungen der Verantwortlichen entsprochen haben, werden intern aussortiert. Ein kopfballstarker Abwehrspieler und eine weitere Alternative im Angriff würde den Blau-Grünen im Kampf um den Klassenerhalt gut zu Gesicht stehen. Trainer Dirk Wißel stellt jedoch klar, dass Verpflichtungen im Winter nur möglich sind, falls der ein oder andere Akteur den Klub vorzeitig verlässt. „Außer ein paar Schokoladentalern haben wir nicht viel zu bieten“, weiß der Ex-Speldorfer.

Nach dem letzten Spiel in diesem Jahr am Samstag gegen Wiedenbrück und der anschließenden Weihnachtsfeier werden die Krayer Verantwortlichen daher einigen Kickern noch ein gar nicht festliches Päckchen mitgeben. „Wer mit seiner Situation unzufrieden ist, kann gehen. Außerdem werden wir einige Jungs in die zweite Mannschaft schicken, wo sie sich in der Kreisliga wieder anbieten können“, sagt Wißel unmissverständlich.


Frisches Blut für den Aufsteiger soll, wie immer, aus der unmittelbaren Umgebung kommen. „Fünf Kilometer um den Sportplatz“, sollen die möglichen Zugänge wohnen. Der Uhlenkrug ist zwar ein paar Meter weiter weg, doch da es beim Oberligisten Schwarz-Weiß Zahlungsprobleme geben soll, wäre eine Bewegung von Bergerhausen nach Kray logisch. „Wir haben das im Auge, allerdings wissen wir, dass beim ETB ein ganz anderes Gehaltsgefüge als bei uns besteht. Unrealistische Zahlungen wird es bei uns nicht geben“, betont Wißel.

Neue Spieler für die Buderusstraße sollen „jung und entwicklungsfähig“ sein, davon gibt es auch bei den Schwarz-Weißen einiges im Angebot. Wißel und die FCK-Vereinsführung werden erst die Weihnachtsfeier und die Ereignisse beim Nachbarn aus dem Südosten der Stadt abwarten, ehe es im neuen Jahr mit leicht verändertem Personal im Kampf um den Klassenerhalt weitergeht. „Wir haben aus unseren Möglichkeiten eine Menge gemacht und können mit dem Erreichten zufrieden sein“, bilanziert Wißel.

„Gegen die Topteams haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen, uns sonst aber, bis auf wenige Ausnahmen, zur Decke gestreckt. Wir sehen die Schlusslichter noch und werden alles daran setzen, sie in der restlichen Rückrunde noch zu überholen.“

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