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Speldorf: 0:3 gegen KFC
Zauberfuß Kosi Saka

Speldorf: 0:3-Niederlage gegen den KFC
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Am Ende hat sich die enorme Qualität der Krefelder in Speldorf durchgesetzt. Marco Reus ist der Dortmunder Zauberfuß, Kosi Saka der des KFC Uerdingen.

Es lief die 71. Minute im Spiel zwischen Speldorf und Uerdingen, als der 26-Jährige das Leder von rechts mit dem rechten Außenrist in den Winkel legte. Ein Traumtor der Marke Reus.

VfB Speldorf: Hillebrand - Ozan (83. Ademovic), Er, Zorlu, Hergesell - Seidel, Leven (76. Kirchner) - Papoulidis, Munoz, Manske - Penan. KFC Uerdingen: Samulewicz - Yavuz, Nimptsch, Alexiou, Korte - Ellguth, Saka - Bougjdi (69. Kuta), Tekkan (86. Baltes), Celik (89. Jakubowski) - Uzun. Tore: 0:1 Saka (71.), 0:2 Uzun (87.), 0:3 Uzun (90.+3). Rote Karten: Hillebrand (60., Notbremse). Schiedsrichter: Torsten Schwerdtfeger Zuschauer: 1.019

Wie auch der Nationalspieler glänzte Saka beim 3:0 (0:0)-Auswärtssieg aber nicht nur als Vollstrecker, sondern auch als Vorbereiter. Selbst VfB-Coach Oliver Röder zog den Hut: „Das war fantastisch, da können wir einfach nicht mithalten.“

Doch die Mülheimer mussten ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen, denn sie machten dem haushohen Favoriten, der im 15. Spiel den 14. Sieg einfuhr und immer noch ungeschlagen ist, das Leben bis zur Roten Karte für Keeper Kevin Hillebrand schwer. Erst als sich der Torwart genötigt sah, 18 Meter vor seinem Kasten zu klären, dabei Uzun umrannte, obwohl Ibrahim Er und Jonas Hergesell mit nach hinten geeilt waren, brach der Speldorfer Widerstand zusammen.

van der Luer: "Schwierige Aufgabe gut gelöst" „Der Platzverweis hat uns natürlich geholfen“, sah Eric van der Luer die entscheidende Szene im Überzahlspiel. Denn mit zehn Mann schwanden die Kräfte der Hausherren und Uzun legte in der Nachspielzeit noch das 3:0 nach (90.+3). „Vielleicht ist der Sieg um ein Tor zu hoch ausgefallen, aber meine Jungs haben das gut gemacht“, bilanzierte Röder.

Speldorfs Manager Ingo Pickenäcker ärgerte sich indes über den dritten Gegentreffer: „Warum rennt unser Innenverteidiger Semih Zorlu beim Stand von 0:2 Sekunden vor Schluss noch nach vorne? Wäre er hinten geblieben, wäre das Resultat nicht so deutlich ausgefallen. So denkt aber jeder, das wäre standesgemäß gewesen.“


Obwohl van der Luer in Mülheim auf Goalgetter Issa Issa, der aus privaten Gründen in seiner libanesischen Heimat war, sowie den angeschlagenen Benjamin Baltes verzichten musste, sah er kaum einen Leistungsabfall. Im Gegenteil: Er freute sich, mit numehr 43 Zählern die Herbstmeisterschaft eingefahren zu haben. „Wir haben nicht überragend agiert, aber die Lücken gut geschlossen. Insgesamt haben wir eine schwierige Aufgabe gut gelöst.“

Auch dank Zauberfuß Saka, der den Unterschied machte.

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