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Germania Westerfilde
Dicke Löcher in der Punktetüte

Westerfilde: Nach Top-Saison folgt Absturz
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Einen tiefen Absturz im Vergleich zur Vorsaison durchlebt Germania Westerfilde. Die Germania krebst aktuell in der Abstiegszone der Kreisliga A 1 herum.

Blickt man auf die Bilanz des Vereins aus dem Dortmunder Nordwesten aus der letzten Spielzeit, so erscheint die jetzige Saison in einem wahrlich schwachen Licht. Bildete die Germania in der Vorsaison hinter den Spitzenteams Mengede 08/20 II und dem späteren Meister RW Bodelschwingh noch die Speerspitze der Verfolger, kämpft Westerfilde aktuell um das Überleben in der Liga.

Torjäger trifft nur noch selten

Die Mannschaft der beiden Spielertrainer Dominik Seelig und Alexander Braun wirkt aktuell in ihrer Spielweise unglücklich. Auch den direkten Konkurrenten TuS Rahm beherrschte man am vergangenen Sonntag über weite Strecken der Partie, musste nach zwei späten Gegentreffern aber sogar froh über den einen Punkt sein (2:2-Endstand). "Wir haben diesen Absturz nicht erwartet, es gibt aber keinen Grund nervös zu werden oder gar an den Trainern zu zweifeln, denn die Mannschaft hat mit Sicherheit das Potenzial für mehr. Auch wenn man momentan am Spielfeldrand verzweifelt: Wir arbeiten vernünftig weiter", beschreibt Klaus Panitz, 1. Vorsitzender der Germania, die Situation.

Eine Ursache des Leistungsabfalls der Mannschaft, die nach der erfolgreichen Vorsaison nur einen geringen personellen Aderlass verkraften musste, ist sicherlich die geringe Torquote von Christian Wagner. Westerfildes Nummer zehn - mit 24 Treffern in der letzten Spielzeit ganz oben in der Torjägerliste mit dabei - hat aktuell noch nicht zu seiner Topform gefunden. Diese Einsicht ändert auch nicht Wagners Treffer zum 1:0 gegen Rahm. "Ich habe aber selbst lange genug Fußball gespielt, um zu wissen, dass man als Stürmer irgendwann wieder weiß, wo das Loch ist", hat Panitz keine Bange.

Damit sich in die Punktetüte der Germania indes keine weiteren dicken Löcher reißen, müssen schnell Punkte her. Noch ist es nicht zu spät, den unerwarteten Absturz zu stoppen.

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