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MSV: Die Stimmen
"Team hat Ernst der Lage nicht erkannt"

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MSV: Die Stimmen nach der FSV-Pleite
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Dass der FSV bei Standards das gefährlichste Team der Liga ist, wussten die Zebras. Dennoch fielen die beiden Gegentore nach ruhenden Bällen. Die Stimmen:

Gäste-Coach Benno Möhlmann war zufrieden: „Wir sind zufrieden, dass wir auch mal auswärts wieder gepunktet haben. In den ersten vier Minuten hatten wir Probleme, hatten das Spiel dann aber im Griff und haben hinten nichts zugelassen. Nach zwei Standardsituationen haben wir gut aufgepasst und energisch nachgesetzt. Im zweiten Durchgang hatten wir zu wenig Ruhe bei einigen Offensivaktionen. Dennoch ist der Sieg verdient.“


Kosta Runjaic war bedient: „Wir sind nicht so ins Spiel gekommen wie vorgehabt. Ich weiß nicht, ob es Angst oder mangelnde Konzentration ist. Dann noch zwei Mal bei Standards gepennt. Danach war es enorm schwer, zurückzukommen. Es war sicherlich Stückwerk. Nach dem 1:2 ist noch mal ein Feuer entfacht worden, aber da war es zu spät. Auswärts tun wir uns leichter, deshalb müssen wir nun in Köln punkten.“

Julian Koch, der sein Comeback feierte und den Pass zum 1:2 gab: „Ich hatte keine Probleme mit meinem Knie, hätte mir aber einen schöneren Einstand gewünscht. Lieber wäre ich draußen geblieben und wir hätten drei Punkte geholt. Aber in so einer Situation fällt es mir schwer, über mich zu sprechen. Wir haben versucht alles zu geben und haben dann zwei dämliche Gegentreffer kassiert. Nun muss die ganze Mannschaft akzeptieren, dass wir unten drinstehen. Wir müssen versuchen Fußball zu spielen und dürfen die Köpfe nicht hängen lassen.“

Sören Brandy stand konsterniert vor dem Fernseher und sah sich die Pleite an: „Wir haben die Qualitäten auch zu Hause zu gewinnen, aber in der zweiten Halbzeit hatten wir den Rückstand im Kopf.“

Maurice Exlager, der immerhin noch für den 1:2-Anschluss sorgte: „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Nach meinem Treffer war das Match wieder offener. Es wäre enger gewesen, wenn wir mit nur einem Tor zurückgelegen hätten.“

Geschäftsführer Roland Kentsch war stinkig: „Das Team hat den ernst der Lage nicht erkannt und enttäuscht.“

Zur Stellungnahme von Vereinsboss Andreas Rüttgers im Internetportal fand Kentsch auch deutliche Worte: „Für so ein Verhalten habe ich keinerlei Verständnis. Er suggeriert, dass unsere finanziellen Probleme schnell zu lösen seien. Solche Aussagen gehören nicht in die Öffentlichkeit und das werden wir am Dienstag in der Aufsichtsratssitzung auch ganz deutlich ansprechen.“

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