|
RB Leipzig
|
15:30 |
Borussia Dortmund
|
Und das, obwohl der Klub, der in der Saison 2010/2011 noch in der Westfalenliga spielte, sogar schon fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger, den BV Brambauer-Lünen, angesammelt hat. Der Grund für die Bescheidenheit ist nachvollziehbar: Auch im Vorjahr mischte der HSV zunächst ganz vorne mit, stürzte dann jedoch böse ab und musste schlussendlich lange um den Klassenerhalt bangen. „Seit dem letzten Jahr sind wir ein gebranntes Kind“, sagt Uwe Kallenbach. „Wir wissen, dass es ganz schnell wieder runtergehen kann.“
"Stehen hinten total stabil"
Beschreien möchte der Sportliche Leiter dies natürlich nicht und objektiv betrachtet spricht auch wenig dafür, dass die Hombrucher erneut einbrechen. Die Minimalisten der Liga haben mit 15 geschossenen Toren – darunter ein 5:0-Sieg gegen den TuS Stockum – unglaubliche 26 Punkte geholt, was nicht zuletzt dadurch möglich ist, dass das Team erst zwei Gegentreffer kassiert hat. Taktik oder Zufall? „Gewollt ist das nicht. Im Gegenteil: Wir kreieren Chancen ohne Ende, haben aber oft Pech im Abschluss. Weil wir aber hinten total stabil stehen, hat es meistens zum Sieg gereicht“, erklärt Kallenbach.
Am Wochenende gastiert der Hasper SV an der Deutsch-Luxemburger-Straße. Für Kallenbach ist klar, dass es nur zwei Ergebnisse geben kann. „1:0 oder 2:1, was anderes machen wir ja normalerweise nicht“, lacht er und tippt auf einen 2:1-Erfolg.
Den 11. Spieltag tippt Uwe Kallenbach (Hombrucher SV):
