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Eishockey: EV Duisburg
"Werden sehen, wie stark die Löwen sind"

Eishockey: EV Duisburg will Topfavoriten stürzen
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Wie bereits im Vorfeld zu erwarten war, wird die Eishockey-Oberliga West von dem hessischen Trio aus Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim dominiert.

Auch der ambitionierte EV Duisburg war im ersten Vergleich vor über einer Woche gegen den EC Bad Nauheim chancenlos und verließ mit einer 2:5-Pleite das Eis. Doch die Füchse zeigten eine passende Reaktion und rehabilitierten sich durch einen überzeugenden Auftritt im Pokal-Achtelfinale gegen den EC Peiting. Die Duisburger erreichten dank eines überraschenden 6:1-Erfolgs über das Spitzenteam aus der Oberliga Süd die nächste Runde.


„Das war ein echtes Ausrufezeichen unserer Truppe“, glaubt EVD-Coach Franz Fritzmeier. „Nach der Pleite gegen Bad Nauheim haben wir unsere Fehler genau analysiert. Gegen Peiting lief das schon ganz anders. Die gute Leistung wird uns hoffentlich Auftrieb für die nächsten Aufgaben geben.“

"Große Herausforderung" bei den Frankfurter Löwen

Am kommenden Freitag haben die Duisburger die Möglichkeit, an der Vormachtstellung des Spitzentrios zu rütteln. Die Füchse müssen um 19.30 Uhr beim Tabellenführer Frankfurter Löwen antreten. Das Team von Coach Frank Gentges ist zusammen mit den Kassel Huskies noch ungeschlagen und stellt mit 68 Einschlägen in sieben Spielen die mit Abstand beste Offensive. Fritzmeier weiß um die Schwere der Aufgabe. „Das wird eine große Herausforderung für meine Mannschaft. Frankfurt ist der absolute Topfavorit der Liga. Wir werden ein perfektes Spiel abliefern müssen, um dort bestehen zu können“, meint Fritzmeier, der dennoch eine Kampfansage in Richtung der Frankfurter schickt. „Wir sind gut drauf und fahren dort sicher nicht umsonst hin. Am Freitag werden wir erstmals sehen, wie stark die Frankfurter Löwen wirklich sind.“

Courchaine sucht den "alten Killerinstinkt"

Mit welchem Personal die Füchse die Reise nach Hessen antreten werden, entscheide sich laut Fritzmeier erst einen Tag vor der Partie. Demnach ist noch unklar, ob der EVD Unterstützung von oben erhält. Mit von der Partie wird hingegen definitiv Angreifer Adam Courchaine sein. Der ehemalige DEL-Torjäger hat am Sonntag beim 7:1 in Neuwied sein viertes Spiel nach seiner Rückkehr absolviert. Aufgrund einer längeren Pause fehle dem Kanadier laut Fritzmeier der „alte Killerinstinkt.“ Trotz allem ist der EVD-Coach von seinem Neuzugang überzeugt. „In Topform ist Adam ganz sicher der beste Spieler der Liga. Er arbeitet derzeit sehr hart und wird auch bald wieder als Vollstrecker glänzen.“

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