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RWO: Paukenschlag
Enttäuschter Mario Basler schmeißt hin

RWO: Enttäuschter Mario Basler schmeißt hin

Was für ein Paukenschlag! Unmittelbar nach der herben 0:3 (0:1)-Pleite gegen den 1. FC Köln II ist Mario Basler als RWO-Trainer zurückgetreten.

Spätestens nach dem dritten Kölner Treffer waren die vereinzelten "Basler raus"-Rufe im Stadion Niederrhein nicht mehr zu überhören. Dass die Forderung einiger Fans allerdings so schnell erfüllt werden würde, damit war nicht zu rechnen.

Unmittelbar nach dem Abpfiff bot ein enttäuschter Basler dem Vorstand seinen Rücktritt an. Diesen nahm der Vorstand um Hajo Sommers nach einer kurzen Beratung an: "Ich ziehe meinen Hut vor Marios Entscheidung. Es war eine geile Zeit mit ihm", erklärte der RWO-Präsident.


Basler selbst, der sichtlich mit seinen Gefühlen kämpfte, bedankte sich beim Verein und der Mannschaft: "Es hat mir in Oberhausen sehr viel Spaß gemacht. Ich glaube weiterhin an das Team, aber die Enttäuschung nach diesem Spiel ist so groß, dass ich mich nicht anders entscheiden konnte. Wenn man 17 Gegentore kassiert und 15 davon selber schießt, dann muss sich auch der Trainer hinterfragen. Ein neuer Trainer wird diesem tollen Verein helfen."

Enttäuscht zeigte er sich über die Anfeindungen, die seitens der Fans gegen Frank Kontny und ihn geäußert wurden. "Von Anfang an habe ich die negative Kritik gegenüber Frank und mir gespürt. Diesen sogenannten Fans würde ich gerne sagen, dass sie lieber die Mannschaft unterstützen sollen, anstatt uns derart zu kritisieren."

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