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RWO: Nowak
"Die sind einfach abgewichster"

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RWO: Nowak kennt den Unterschied zu Köln
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Für Jörn Nowak, der als großer Hoffnungsträger von den Sportfreunden Siegen nach Oberhausen kam, läuft es bei Rot-Weiß noch nicht so richtig rund.

Der Abwehrchef hat seine Defensive nicht immer im Griff und RWO kassierte in sechs Spielen schon 13 Gegentore - nur Leverkusen II (14), Düsseldorf II (14) und Wiedenbrück (16) haben eine noch schlechtere Bilanz. "Das hat ja nicht immer etwas mit meiner Person zu tun. Wer sich die Gegentreffer genau anschaut, der wird mir Recht geben, wenn ich sage, dass da viele individuelle Fehler dabei waren", wehrt sich die Nummer 17.


In Siegen hielt Nowak die Mannschaft noch 21 Mal zu Null, in Oberhausen gelang es dem Familienvater bis dato nur, ein Zu-Null-Spiel nach Hause zu bringen: Beim 1:0-Erfolg über die SSVg. Velbert. "Was soll ich dazu sagen? Wir haben schon gegen Köln gesehen, woran es meistens hapert. Die sind einfach abgewichster als wir. Die waren ja keinen Deut besser, aber cleverer und am Ende erfolgreicher", ärgert sich der 26-Jährige.

Regionalliga ist nicht mehr Oberliga

Dass er die Siegener Abwehr in der vergangenen Saison 21 Mal zu Null hielt, mag der Defensiv-Organisator nicht mehr hören. "Wir waren eingespielter und sind in der NRW-Liga angetreten. Jetzt haben wir eine ganz neue Mannschaft und spielen in der Regionalliga. Das kannst du nicht miteinander vergleichen", betont Nowak. Sechs Spiele, zwölf Gegentore und Nowak ist noch kein Sicherheitsfaktor. Und trotzdem bei Trainer Mario Basler unumstritten. "Jörn kann auch nicht alle Gegentore verhindern. Er ist und bleibt ein ganz wichtiger Spieler in meinem System", sagte Basler bereits nach dem Zittersieg gegen den SC Verl.

Der RS-Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x1548.html

Diese Rückendeckung erfreut natürlich den Familienvater. Nicht so erfreulich sieht er die Bilanz nach sechs Spielen. Nowak: "Drei Siege, drei Niederlagen. Das ist nur Mittelmaß, leider gehören wir aktuell auch dahin." Doch die Fans dürfen weiter hoffen, denn Zaunkönig "Glatze Mützel" hat die Spitzenplätze noch lange nicht abgeschrieben. "Wir haben noch 30 Spiele vor uns und wir wollen weiter nach oben. Das Mittelmaß stellt uns nicht zufrieden", versichert der Mittelfeldmann.

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