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BVB II - KSC 0:3
Karlsruhe dreht nach der Pause auf

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BVB II: Karlsruhe schlägt Wagners Jungs
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Dank einer starken zweiten Halbzeit hat der Karlsruher SC sein Gastspiel bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund in der Höhe verdient mit 3:0 gewonnen.

Bevor die Partie starten konnte, gab es einige Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Vereine, vor allem außerhalb des Stadions Rote Erde. Im Inneren stürmte eine Horde Dortmunder in Richtung KSC-Block. Ein paar Tritte gegen den Zaun und ein paar Bierbecherwürfe später hatte sich die Lage wieder beruhigt. Es gab sieben Verletzte durch Pfeffersprayeinsätze der Polizei außerhalb der Roten Erde.

Dann wurde Fußball gespielt. Mehr oder weniger. Über die erste Halbzeit müssen keine großen Worte verloren werden, beide Teams produzierten Unmengen an Abspielfehlern. Schön anzusehen war das nicht. Ein Reporter aus Karlsruhe attestierte den Gästen gar eine „Handlungsschnelligkeit auf Regionalliganiveau.“

BVB II: Langerak – Hornschuh, Günter, Meißner, Halstenberg – Bakalorz, Demirbay, Hofmann, Benatelli (70. Treude), Bittencourt – Durm. KSC: Orlishausen – Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe – Alibaz (82. Schiek), Peitz (46. Kern), Varnhagen, Krebs - Hennings, van der Biezen (70. Soriano). Schiedsrichter: Karl Valentin (Taufkirchen). Tore: 0:1 Hennings (51.), 0:2 und 0:3 van der Biezen (55./62.) Zuschauer: 3130. Gelbe Karte: Bakalorz.

In der Pause schien KSC-Trainer Markus Kauczinski jedoch die richtigen Worte und Maßnahmen gefunden zu haben und auch das Händchen stimmte: Der eingewechselte Timo Kern spielte den entscheidenden Pass vor dem 1:0 für Karlsruhe. Der Ball war allerdings so lang geraten, dass Mitch Langerak ihn wohl gehabt hätte, wenn er denn heraus gelaufen wäre. Doch er zögerte erst, blieb dann stehen und Rouwen Hennings umspielte ihn problemlos (51.).

Kurz darauf verwandelte Koen van der Biezen einen Abpraller zur 2:0-Führung (55.). Wiederum nur sieben Minuten später rutschte ein Freistoß von Selcuk Alibaz durch bis zu van der Biezen, der direkt unter die Latte traf und das Spiel mit seinem zweiten Treffer entschied (62.). Weitere Tore für Karlsruhe wären möglich gewesen, in der zweiten Halbzeit hatte der BVB überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen.

Auch die Leihgaben aus dem Profikader stellten sich nicht als Verstärkungen heraus. Leonardo Bittencourt war zwar fleißig, aber hatte keine guten Aktionen, Langerak war am ersten Gegentor entscheidend beteiligt.

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