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Wülfrath: Hopp ratlos
Drei-Minuten-Schlaf beim 1:4

Wülfrath: Hopp versteht die Welt nicht mehr
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Eigentlich sah alles nach einer klaren Sache für Wülfrath in Uedesheim aus. Eigentlich. Denn nach der 1:4(0:0)-Pleite verstand Joachim Hopp die Welt nicht mehr.

„Egal, wem ich das erzähle, die Geschichte glaubt mir kein Schwein. Wir haben 60 Minuten ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten Uedesheim immer im Griff und gehen auch durch eine richtig starke Kombination in Führung. Doch wer fragt nach einem 1:4 danach?“

SV Uedesheim: Gottlebe – Günther, Teke, Adeoye, Hotic – Klinghardt, Saysay (49. Taher), Faßbender, Hauenstein (54. Salou) - Koziatek (74. Bogatzki), Hildenberg. 1. FC Wülfrath: Herweg – Osei, Luginger (68. Jeglorz), Tokcan (62. Han), Simic – Tosun, Kizilarslan, Cavdar, Haschke – Kim, Erciyes (68. Karafil). SR: Sven Heinrichs (Meer). Tore: 0:1 Erciyes (48.), 1:1 Hotic, (63., Handelfmeter), 2:1 Salou (64.), 3:1 Hildenberg (66.), 4:1 Salou (90.+2). Zuschauer: 120.

Niemand. Wülfrath war zwar klar besser und ging durch Youngster Emre Erciyes in Führung (48.), doch dann leisteten sich die Bergischen einen dreiminütigen Blackout und wurden dafür eiskalt bestraft. Erst besorgte der Uedesheimer Adnan Hotic per Handelfmeter den Ausgleich (63.), dann stellten „Mo“ Salou (64.) und Andrej Hildenberg (66.) das Spiel auf den Kopf. Hopp: „Das darf uns nicht passieren. Da fordere ich von meinen erfahrenen Spielern, dass sie die Ordnung halten und nicht derart einbrechen.“

Prämie leichtfertig verspielt Zwar hatte Wülfraths Engin Kizilarslan noch die große Chance, den Anschluss zu erzielen, doch seinen schwach geschossenen Foulelfmeter parierte SV-Schlussmann Dustin Gottlebe. „Das war das I-Tüpfelchen“, schimpfte Hopp, der nicht wusste, welches Fazit er ziehen sollte: „Auf der einen Seite sehe ich das geile Spiel meiner Mannschaft bis zur 60. Minute. Auf der anderen Seite stehen die Unkonzentriertheiten. Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Pech für die Jungs, denn sie haben ihre sicher geglaubte Siegprämie leichtfertig verspielt.“

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