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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Für viele Spielerinnen ist die ostfriesische Insel in der Nordsee kein unbekanntes Ziel, hatten sie dort doch bereits vor Jahresfrist Quartier bezogen und optimale Bedingungen vorgefunden. Der richtige Ort also, um sich ungestört auf den Neuanfang und den Start in der Bundesliga vorzubereiten. Und Trainer Marco Ketelaer weiß, dass es bis dahin - ob das erste Spiel gegen SGS Essen tatsächlich am 2. September stattfindet, ist noch nicht klar - noch einiges zu tun gibt.
So ist der Trainer zwar durchaus zufrieden mit dem bisherigen Einsatz seiner Mannschaft. Doch die Testspiele gegen Borussia Bocholt (3:1), Borussia Mönchengladbach (7:0) und Twente Enschede (2:2) haben ihm die Defizite seiner Truppe aufgezeigt. Zum einen bemängelt „Kette“ die fehlende Chancenauswertung. Vor allem gegen Bocholt und Enschede ließen die „Löwinnen“ zahlreiche gute Möglichkeiten liegen.
Abwehr neu zusammen gesetzt
Und auch die Defensivabteilung bereitet dem Trainer derzeit noch Sorgen. „Besonders im Defensivverhalten hat es aber den einen oder anderen Fehler gegeben, auch die Konzentration wurde nicht konstant hochgehalten“, sagte er nach dem Spiel gegen Enschede, nahm seine Schützlinge aber auch in Schutz, hatten sie doch drei schwere Trainingseinheiten hinter sich.
Ein Grund für die mangelnde Abstimmung in der Abwehr könnte sein, dass Ketelaer noch an der optimalen Zusammensetzung feilt. Nach diversen Abgängen muss die Viererkette neu formiert werden und teilweise haben die Akteurinnen noch nie zusammen gespielt. Doch der „Ober-Löwe“ ist zuversichtlich, dass er das noch in den Griff bekommt. „Dafür ist das Trainingslager ja da.“
