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SV Hohenlimburg 1910
Jugendspieler schafft den Sprung

SV Hohenlimburg: Lange Verletztenliste
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In der vergangenen Saison haben die Hohenlimburger endlich das langersehnte Ziel erreicht. Die Zehner durften den Aufstieg in die Westfalenliga feiern.

Für diese neue Aufgabe haben die Verantwortlichen des Vereins noch einmal nachgerüstet und die Mannschaft punktuell verstärkt. Die bekanntesten Neuzugänge sind mit Sicherheit die drei Ex-Ennepetaler Mustafa Mecal, Serdar Demirel und Vincent Grütter, aber auch die Verpflichtungen von Nik Kunkel und Anas Chaoui stimmen die Hohenlimburger positiv, dass sie ihr Saisonziel, den Klassenerhalt, erreichen.

Die Ergebnisse der Vorbereitung können sich sehen lassen

„Mit der Vorbereitung bin ich sehr zufrieden. Wir haben fast täglich trainiert und sind als Team zusammengewachsen“, ist Managar Michael Stahl froh über die schnelle Integration der Neuzugänge. Und auch sportlich lassen sich die Ergebnisse der Vorbereitung durchaus sehen. Den FIN-Cup in Iserlohn konnten die Zehner souverän für sich entscheiden und auch in den weiteren Testspielen gegen Vereine wie den VfL Leverkusen war das Team von Roland Golombeck erfolgreich.

Das erfreulichste für Stahl aber ist, dass sich Spieler aus der eigenen Jugend durchsetzen konnten und damit zu den Gewinnern der Vorbereitung zählen. „Es ist schön zu sehen, dass mit Dennis Zuhmann ein Nachwuchsspieler den Sprung in den Westfalenligakader geschafft hat“, ist Stahl froh über die in dem Fall gelungenen Nachwuchsarbeit, fügt aber hinzu, dass „wir im Unterbau noch einiges an Arbeit vor uns haben. Die A-Jugend und auch die Reserve sollten nach Möglichkeit überkreislich aktiv sein.“

Torhüter gesucht

So gesehen läuft sportlich wie auch wirtschaftlich alles rund bei den Hohenlimburgern. Wäre da nicht die lange Verletzungsliste. Sascha Rokittes Mittelfußknochen war bereits in der Rückrunde der letzten Saison angebrochen. Der Arzt hatte ihm vor Beginn der neuen Saison die Freigabe erteilt, wieder mit dem Sport loszulegen und gleich am zweiten Trainingstag brach der Knochen ganz. „Er wird drei bis vier Monate fehlen“, ärgert sich Trainer Roland Golombeck.

Darüber hinaus zog sich Stammtorhüter Manuel Wolf beim Test gegen den VFL Leverkusen einen Muskelfaserriss zu und mit Anas Chaoui, Dogan Okumak, Joseph Laumann, Serdar Demirel, Navil Abrini und David Kerefidis reihen sich sechs weitere Akteure vorrübergehend ins Krankenlazarett ein. Vor allem für die Torhüter-Position ist man bei den Zehnern auf der Suche nach Ersatz. „Wir sind mit einem Spieler in intensiveren Verhandlungen“, gibt Michael Stahl zu. Ansonsten kann man den Hohenlimburgern nur wünschen, dass sich die Verletzten möglichst schnell wieder erholen. Kevin Pinnow

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