|
VfL Wolfsburg
|
15:30 |
VfL Bochum
|
Schon im Test gegen Mönchengladbach zeichnete es sich ab: Im Herbst seiner Karriere ist der Ex-Nationalspieler nicht mehr für die Stammformation gesetzt. Doch gerade in dieser neuen, ungewohnten Situation, zeigt sich Freier als Teamplayer. Sportvorstand Jens Todt: „Er stellt sich momentan absolut in den Dienst der Mannschaft, verhält sich vorbildlich. Er hat die Situation angenommen und unterstützt die jungen Spieler, wo er kann.“
Und so stand der 16 Jahre jüngere Leon Goretzka für ihn in der Startelf. Freier nahm es nicht einfach nur hin: „Ich habe mich riesig für ihn gefreut. Und dass er dann noch in seinem ersten Pflichtspiel im eigenen Stadion die Wende einleitet, ist einfach großartig.“
Macht Lust auf mehr
Dass Freier als einer der Senioren des VfL, dann aber den 2:1-Sieg perfekt machte, bescherten ihm und Fußball-Bochum ein Happy End. Freier: „Einen besseren Start hätte es kaum geben können. Das war ein richtig tolles Fußballerlebnis.“
Genau zwölf Minuten nach seiner Einwechslung sorgte der Rechtsfuß sogar für ein Novum. Denn nach einer Ecke von Alexander Iashvili traf er ausgerechnet mit seinem schwachen linken Fuß. Freier: „Ich war selbst überrascht.“
Und dann ließ er die ganze Freude heraus, nahm zwei seiner Töchter mit auf die Ehrenrunde und zeigte sich auch bei den Interviews in ausgelassener Stimmung. „Wie wir uns präsentiert haben, das macht sicher auch bei den Fans Lust auf mehr. Die waren einfach super und haben uns auch nach dem Rückstand unterstützt. So kann es weiter gehen.“
Dieses Thema im Forum diskutieren »
