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Cranger Kirmes Cup
SVS schon wieder raus, ESV muss zittern

Cranger Kirmes Cup: Sodingen schon wieder raus

Die bisherige Überraschung des 13. Cranger Kirmes Cups ist der TSV Marl-Hüls. Der SV Sodingen erlebt auch im Jubiläumsjahr keine positive Wendung.

Nach einem 3:2-Sieg gegen die Spvgg. Erkenschwick zum Auftakt, ließ der Westfalenliga-Aufsteiger Marl-Hüls am Samstag einen 3:1-Erfolg gegen Wanne-Eickel folgen und kann sich nun gegen den SV Wanne 11 zurücklehnen, wenn der Titelverteidiger und der DSC den zweiten Hauptrunden-Teilnehmer unter sich ausmachen. Landesliga-Neuling Wanne 11 musste nach zwei Niederlagen wenig überraschend bereits die Segel streichen.

In der Parallelgruppe sicherte sich die DJK TuS Hordel mit einem 5:3-Sieg gegen den Gastgeber am Sonntag den vorzeitigen Halbfinal-Einzug. „Das war zwar wieder ein Hordel-Ergebnis aus dem Bilderbuch, aber wir sind durchaus zufrieden. Vor allem die Leistung in der ersten Halbzeit war richtig gut“, meinte Peter Both, der Sportliche Leiter der Bochumer angesichts der 3:0-Pausenführung. Der SV Sodingen steckte zwar nicht auf, ist nach dem Herner 2:0-Sieg – die Tore markierten Samed Sazoglu und Andreas Pollasch – über den VfB Günnigfeld aber auf der Strecke geblieben und hat sein großes Ziel, wenigstens im Jubiläum einmal in die Endrunde einzuziehen erneut verpasst.

Reimann grübelt, will aber gegen Hordel siegen

Vor dem letzten Vorrunden-Spieltagen steht aber auch in dieser Gruppe noch eine Entscheidung aus: Die, wer Gruppensieger wird. Uli Reimann, Trainer des SC Westfalia Herne gerät angesichts der Ausgangslage ins Grübeln: „Es kann natürlich gut sein, dass der Erste dann im Halbfinale gegen Erkenschwick spielen muss. Aber was soll‘s, wir werden gegen Hordel trotzdem auf Sieg spielen.“ Die Partie gegen die Stimberger wäre dann sowas wie ein vorgezogenes Finale der beiden Oberliga-Teilnehmer – und die Neuauflage des Vorjahres-Endspiels.

Vor allem scheinen die Strünkeder in der Defensive von allen Mannschaften die sattelfesteste. „Dass wir noch kein Gegentor bekommen haben, ist in der Tat ein gutes Zeichen“, findet auch Reimann und hat auch den Wermutstropfen der beiden Platzverweise vom umkämpften Sodingen-Spiel gegen Tim Reimann und Marcel Marino verdaut.

Auf Seite 2: Die bisherigen Ergebnisse

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