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Neuer Look für die Essener Damen

SGS: Neuer Auftritt der Essenerinnen
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Die SG Essen-Schönebeck geht einen neuen Weg. Aus diesem Grund wurden der Vereinsname und das Logo zur kommenden Saison geändert. Ein Weg in Richtung Zukunft.

So tritt der komplette Frauen- und Mädchenfußball ab sofort unter dem Namen "SGS Essen" auf. Warum, erklärt Willi Wißing. "Wir treten bundesweit auf und wollen so die Stadt Essen nach außen besser verkörpern. Wir sind ein Essener Verein und kein Schönebecker. Oftmals wurden wir nur auf den Stadtteil reduziert und das wirkte einfach zu provinziell." Vergessen bleibt die Herkunft dennoch nicht, ist sie doch durch das zweite "S" in SGS einbezogen. Hinzu kommt, dass sich die Damen keineswegs von der SG Essen-Schönebeck lossagen wollen. Der Verein bleibt einer. Lediglich die Außendarstellung des Bundesligateams soll professioneller werden.

Aus diesem Grund wurde auch das Logo geändert. Damit soll der Wiedererkennungswert gesteigert werden. In der Liga befinden sich Mannschaften wie Bayer Leverkusen, SC Freiburg, Bayern München und der VfL Wolfsburg, die durch die Bekanntheit Männerfußballs mit ihrem Logo auftrumpfen.

Das neue Logo der SGS Essen: Schlicht, violett und mit ein bisschen Retro-Chic

Ein derart markantes Profil wollen nun auch die Essenerinnen aufweisen. Das neue Wappen ist klarer struktriert und besticht durch seine Einfachheit, die durch eine stilisierte Naht am äußeren Rand erweitert wird.

Im Vergleich das alte Wappen

"Das Wappen trifft die Sympathien der alten Logos, von denen Fußballwappen leben", erklärt Armin Dewitz, der Gestalter des neuen SGS-Logos. Hartmunt Bloch, Geschäftsführer der SGS Essen: "Diese Naht bringt zum Ausdruck, dass wir robust und stark auftreten, sie verbindet Historie und fußballerisches Können und sie drückt auch die starke Verbundenheit zu Essen aus. Nicht zuletzt gefällt ein wenig Retro-Chic unseren Spielerinnen bestimmt auch."

Dass man sich in Essen für die Farbe Violett entschieden hat, hat nicht unbedingt etwas mit dem Frauenfußball zu tun. Zwar steht die Farbe einer Damenmannschaft durchaus gut zu Gesicht, doch wollte sich der Verein damit vor allem von den anderen Teams abgrenzen. "In violett spielt niemand", erklärt Wißing. "Diese Farbe wird immer mit uns in Verbindung gebracht werden." Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.

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