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Velbert - Gladbach 0:6
3517 Zuschauer an der Sonnenblume

SSVg. Velbert: 3517 Zuschauer sehen 0:6-Pleite
Borussia Mönchengladbach
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Die SSVg. Velbert bot gegen Borussia Mönchengladbach keinesfalls eine schwache Leistung an, brachte sich am Ende aber selbst um ein noch besseres Resultat.

Der Champions-League-Qualifikant gab sich die Ehre beim Regionalliga-Aufsteiger: Borussia Mönchengladbach war zu Gast in der Sonnenblume, die ja mittlerweile Christopeit Sport Arena heißt. Doch nicht nur beim Stadionnamen konnten die Velberter mit den Großen erstaunlich gut mithalten. Erhan Zent hatte sogar gleich zweimal die Möglichkeit, für den Außenseiter zu treffen (12., 44.). Hinten warf SSVg.-Coach Lars Leese den Betonmischer an, dazu für Juli-Verhältnisse spektakulär bescheidenes Wetter: Die Gladbacher haben sicher schon angenehmere Spiele absolviert.


Doch am Ende brachten die Hausherren den Favoriten selbst auf die Siegerstraße. Velberts neuer Innenverteidiger Dimtrios Pappas agierte gegen Peniel Mlapa ungeschickt, der verhakte sich in den Beinen des Ex-Oberhauseners - Elfmeter. Tolga Cigerci traf vom Punkt (19.). Branimir Hrgota (25.) und Niklas Schweer mit einem Eigentor (26.) sorgten früh für klar Verhältnisse. Nach dem Wechsel schwanden dem Team von Lars Leese die Kräfte. Igor de Camargo (50., 62.) und Patrick Hermann (82.) machten das halbe Dutzend voll. Letztlich eine leichte Übung für den turmhohen Favoriten. Dennoch verkauften sich die Velberter ordentlich.

Das sah auch Velberts Trainer Leese im Grunde so: "Das war ein Vorbereitungsspiel, wir haben versucht, ein guter Gastgeber zu sein und das haben wir mit dem Ergebnis auch besonders gut hinbekommen. Dennoch haben wir ein munteres Fußballspiel gesehen. Dass wir ein paar Ligen weiter unten stehen, hat man auch gemerkt. Wir haben sehr schonungslos unsere Schwächen aufgedeckt bekommen, aber die Hauptsache war, dass sich niemand verletzt hat."

Lucien Favre konnte mit dem Resultat selbstverständlich auch gut leben: "Es war schön, hier zu spielen. Schade, dass das Wetter nicht optimal war. Aber nach zehn Tagen Vorbereitung war es unser Hauptziel, keine Verletzten zu haben. Ich wünsche Velbert alles Gute für die Zukunft."

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