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RWO - VfL 0:3
Underdog schlägt sich wacker

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RWO - VfL: Underdog bietet Paroli
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11:1, 6:1, so lauteten die ersten beiden Testspiel-Ergebnisse von Rot-Weiß Oberhausen. Dagegen verlor der VfL Bochum sein "Warm-Up" überraschend mit 0:2 beim VfB Hüls.

Am Samstag trafen sich die beiden Revierklubs im Stadion Niederrhein zum Vergleich. Noch nicht vor allzu langer Zeit war das Duell zwischen RWO und dem VfL ein Zweiliga-Derby. Aktuell darf sich Oberhausen freuen, wenn Bochum zum Testspiel gastiert. "Gegen solche Gegner sehen wir, wo die Mannschaft Schwächen hat. Die Spiele gegen Recklinghausen oder Sterkrade sind schön und gut, aber die Begegnungen gegen Bochum oder am Mittwoch gegen Eindhoven sind das, was zählt", sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Frank Kontny.


In welchen Bereichen der Doppel-Absteiger aus Oberhausen noch Schwächen hat, wurde am Anfang der Partie gegen den Zweitligisten aus Bochum nicht deutlich. Denn die Rot-Weißen legten vor knapp 1500 Zuschauern los wie die Feuerwehr und brachten die VfL-Hintermannschaft das ein und andere Mal in Bredouille. "Das war gut. Ich fand, dass wir in der ersten Halbzeit überhaupt stark agiert haben. Nur die beiden Fehler müssen nicht sein. Da haben wir den Bochumern das Leben einfach gemacht", sagte Jörn Nowak, Abwehrchef der "Kleeblätter".


Der Neuzugang von den Sportfreunden Siegen hatte Recht. Denn nach den ausgelassenen Torchancen durch Nowak (6.) und Tim Eckstein (14.) kamen die Blau-Weißen aus der Grönemeyer-Stadt langsam in Fahrt und nur wenig später sollten die tapfer agierenden Hausherren bestraft werden. "Da sieht man einfach die Abgezocktheit eines Zweitligisten. Darüber müssen wir reden. Bei den Gegentoren haben wir uns viel zu statisch verhalten", kommentierte RWO-Coach Mario Basler die Gegentreffer von Bochums Gastspieler Sehar Fejzulah (30.), der zuletzt bei den Grashoppers Zürich unter Vertrag stand, und Alexander Iashvili (43.). "Das war eine leichte Verbesserung. Wir haben vieles besser gemacht als noch gegen Hüls. In der ersten Halbzeit habe ich auf Routiniers gesetzt, die haben das sehr gut gemacht. Es war eine deutliche Steigerung. Aber man darf das alles auch nicht überbewerten", resümierte Bochums Trainer Andreas Bergmann.

In den zweiten 45 Minuten ließ das Spielniveau, das im ersten Abschnitt viel Spaß machte, deutlich nach. Nach sieben Wechseln bei den Gästen und einem kompletten Tausch bei RWO, mit Ausnahme von Torwart Niklas Hartmann, ging nicht mehr viel. Zwar bemühten sich die Oberhausener allen voran in Person von Mike Terranova, der richtig malochte, und Sebastian Mützel, sowie David Loheider sichtlich um den Anschlusstreffer, doch dieser sollte RWO verwehrt bleiben. Daniel Engelbrecht (73.) erzielte für Bochum den 3:0-Endstand, der sicherlich um ein Tor zu hoch ausfiel. "Das ist egal. Wir haben eine gute Vorstellung unserer Mannschaft gesehen. Wenn wird das am Mittwoch gegen Eindhoven abrufen, dann bin ich hoch zufrieden", bilanzierte Basler.

Der Liveticker zum Nachlesen:

reviersport.de/live/rs-spiel-x1307.html

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