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Hombrucher SV
Gocke zum ersten Mal Cheftrainer

Hombrucher SV: "Faule Äpfel" wurden aussortiert
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Der Hombrucher SV hat in der vergangenen Saison einen großen Absturz durchmachen müssen. Zur Winterpause roch es noch nach Aufstieg, dann kam der Knick.

So musste das Team zum Ende der Saison hart kämpfen, um noch die Klasse zu erhalten. Der Sportliche Leiter Uwe Kallenbach führt die Probleme in der Rückrunde vor allem auf zwei Gründe zurück: Abschlussschwäche und mangelndes Teamwork. „So ist das eben: Hast du einen faulen Apfel im Sack, werden die anderen auch matschig“, sagt Kallenbach, der hofft, dass die „faulen Äpfel“ nun entfernt sind und in der neuen Saison ein homogeneres Team auf dem Platz stehen wird.

Alexander Gocke springt als Cheftrainer ins kalte Wasser

Der wichtigste Baustein für den Umbruch könnte der neue Cheftrainer werden. Nach der Entlassung von Sead Sabotic betreute interimsweise Martin Ringwelski das Team. Jetzt wurde ein neuer Übungsleiter gefunden: Alexander Gocke heißt der neue Mann, der ab der nächsten Saison die Aufgabe übernehmen wird.

Für Gocke ist es der erste Job als Cheftrainer. Der 34-Jährige war zuletzt als Assistent von Marko Schott beim Westfalenligisten Westfalia Wickede tätig. „Er hat bei uns einen guten, erfrischenden Eindruck hinterlassen“, lobt Uwe Kallenbach den neuen Mann an der Linie. Gocke springt bei Wickede ins kalte Wasser und hat die große Aufgabe, eine neue Mannschaft zu formen, die zum größten Teil aus vielen jungen Spielern besteht. Der älteste Mann im Kader ist Eduardo Cusano mit nur 26 Jahren.

Aus der A-Jugend in die A-Mannschaft: Sascha Funtowicz, Dominik Haake, Jan Keuntje, Amir Khan, Rafael Mark, Fabian Säcker, Samed Secgel, Yannis Schwarze. Den Verein verlassen haben: Maximilian Scheibelhut (TuS Eichlinghofen), Maurice Kleinau (TSG Herdecke), Danny Baron (Westfalia Wickede), Sven Ricke (Mengede 08/20), Marius und Julian Lau (TuS Eichlinghofen), Daniel Kozakowski, Florian Juka, Daniel Engel (alle Ziel unbekannt) und Amar Anne (zum Studium nach Frankreich).

Um die Probleme im Sturm zu beheben, wurden mit Philipp Sprenger und Patrick Wedemann zwei Offensivkräfte vom Westfalenligisten Aplerbecker SC verpflichtet und auch Mittelfeldmann Nico Gerl vom FC Brünninghausen soll der Offensive zusätzliche Belebung verschaffen. Darüber hinaus kommt Verteidiger Robin Heuft von den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn und Torwart Dominik Vrdoljak von Phoenix Eving. Außerdem zieht der Verein gleich acht Spieler aus der eigenen A-Jugend hoch zur ersten Mannschaft.

„Wir wollen in der nächsten Saison rechtzeitig in sichere Gefilde“, erklärt Uwe Kallenbach die Zielsetzung des Landesligisten für die nähere Zukunft. Aber der Sportlicher Leiter bleibt realistisch: „Vom Aufstieg braucht man noch nicht reden.“

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