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RWE: Trainingslager
Vieles kann, nichts muss

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RWE: Vieles kann, nichts muss
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RWE hat das Trainingslager in Niedersachsen beendet, die Sollstärke im Kader aber noch nicht erreicht. Auf dem Transfermarkt agiert RWE dennoch gelassen.

Rot-Weiss Essen ist abgereist. Beim Auschecken aus dem Sport- und Wellnesshotel LaVital im niedersächsischen Wesendorf drückte das Team von Waldemar Wrobel der Zweitvertretung des Bundesligisten Hannover 96 die Klinke in die Hand und verabschiedete sich in Richtung Heimat.


Als erstklassig bewertete Essens Teammanager Damian Jamro die Bedingungen, die RWE im Trainingslager vorfand. „Wir sind aus der Tür gegangen und standen sofort auf dem Platz. Turnhalle, Fitnessbereich, Sauna, es gab eine Menge Möglichkeiten für uns.“ Ungleich bedeutsamer ist aber natürlich der Eindruck, den die Mannschaft hinterlassen hat. Im Besonderen natürlich Zugänge und Rekonvaleszenten. Doch auch diesbezüglich kann sich Jamro nicht beschweren. Dass lange Zeit verletzte Spieler wie Markus Heppke, Suat Tokat oder Damir Ivancicevic die hohen Belastungen des Trainingslagers noch etwas zu schaffen machen, liegt in der Natur der Sache. Dass Markus Heppke beim zweiten Test am Samstag gegen den Landesligisten SV Kästdorf nicht mitwirkte – ebenfalls eine reine Vorsichtsmaßnahme. Zu einem deutlichen Sieg hat es ja auch so gereicht. RWE siegte mit 5:0. Vincent Wagner (2., Foulelfmeter), Michael Laletin (25.), Suat Tokat (48.), Kevin Pires-Rodrigues (56.), und Elvis Shala (85.) trafen.

Auch im Trainingsbetrieb hätten alle die Erwartungen erfüllt und sind sich darüber hinaus nähergekommen. „Es war uns wichtig, dass sich die alten und neuen Spieler kennenlernen. Da war es ganz gut, mal gleich ein paar Tage aufeinander zu hocken“, findet Jamro. Zwar mussten die Essener feststellen, dass Wesendorf nicht El Arenal ist, „aber wir wollten ja auch kein Remmidemmi, sondern uns auf die Arbeit konzentrieren.“

Und die hat sich für die Spieler im Kader bereits ein klein wenig bezahlt gemacht. Zumindest verspürt Jamro nach den ersten Eindrücken keinen Druck auf dem Transfermarkt. Eugen Gopko bleibt zwar ein Kandidat, der Rechtsverteidiger stellt sich aber in der kommenden Woche noch bei einem anderen Verein vor. Auch Mittelfeldmann Abdullah Keseroglu ist noch immer eine Option. Entscheidungen seien aber wohl erst gegen Ende der Woche abzusehen. Fest steht aber bereits: „Wir werden niemanden verpflichten, nur um jemanden zu holen. Außerdem haben wir schon gesehen, dass wir eine gute Qualität in der Mannschaft haben“, sagt der Funktionär. Ziel sei zwar weiterhin, je einen Offensiv- und Defensivmann für die linke Außenbahn zu verpflichten. Ob man dies jedoch realisieren werde, müsse sich noch zeigen. „Es könnte sogar sein, dass wir nichts mehr machen.“

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