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Kampfansage von Faton Toski

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VfL: Kampfansage von Faton Toski
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Während das Gros der VfL-Profis derzeit im Ausland Urlaub macht, mag es Faton Toski lieber heimisch. Nach seiner Verletzung will er schnellstmöglich fit werden.

Den Großteil seiner Freizeit verbringt er in Frankfurt bei seiner Familie. Und er nutzt die Zeit, denn die nervigen Adduktorenprobleme, die ihn in den letzten Spielen zu einer Pause zwangen, sollen endgültig der Vergangenheit angehören. Und so ist er tagsüber von montags bis freitags in der Reha, um optimal in die Ende nächster Woche beginnende Vorbereitung zu starten.

Reha, Reha, Reha

Doch noch ist der Linksfuß ein bisschen skeptisch: „Ich habe bisher beim Aufbautraining zwar keine Schmerzen, aber ich bin noch sehr vorsichtig, will keinen Rückfall riskieren.“ Natürlich weiß auch Toski, dass viele Fußballkollegen mit so einer Verletzung schon wochenlang ausgefallen sind. „Ich mache derzeit Kraft- und Stabilitätsübungen und ein Ausdauerprogramm, damit ich diese Schambeinentzündung endlich los werde.“ Eine Woche war er bei Verwandten im Kosovo, der Rest ist Reha, Reha, Reha. Toski: „Das muss einfach sein, denn schließlich will ich vom ersten Tag an das volle Programm absolvieren.“

Doch da stellt sich die Frage: Auf welcher Position hat Toski die größte Chance, einen Platz in der Stammformation zu behaupten? In der abgelaufenen Spielzeit hatte der zentrale Mittelfeldspieler seinen Platz als linker Außenvertediger, wo er den Trainer durchaus überzeugte. Andreas Bergmann: „Das waren starke Leistungen, deshalb kann ich ihn dort weiter iniplanen. Ich kann ihn mir aber auch in einer zentraleren Rolle vorstellen.“

Der Spielmacherpostern sollte es sein

Genau dahin will Toski, dem auf der linken Abwehrseite momentan ein Zweikampf mit Neuzugang Mounir Shaftar droht. Kurios: Beide sind seit der Jugendzeit Freunde, durchliefen viele Juniorenteams der Frankfurter Eintracht gemeinsam. Toski: „Ich denke nicht, dass es ein Zweikampf um die Position auf der linken Seite gibt. Ich gehe davon aus, dass ich zentral spiele.“ Und voller Selbstbewusstsein fügt er hinzu: „Keiner kann die Mannschaft als Spielmacher so führen, wie ich.“

Eine mutige Kampfansage an Mittelfeldspieler, wie Takashi Inui oder Alexander Iashvili. Doch Toski ist überzeugt: „Wenn ich gesund bin, bin ich genau der Richtige für diese Position.“ Und dafür schuftet er in der Reha, während viele seiner Kollegen irgendwo in der Sonne liegen. „Trotz meines Trainingsprogramms und bei aller Vorsicht, gehe ich davon aus, dass ich zum Trainingsastart nächste Woche voll belastbar bin.“ In Sachen Urlaub bleiben momentan nur die Abende. „Ein gutes Essen und eine Apfelschorle, auch dabei kann man entspannen.“

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