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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Doch nach den 90 Minuten und dem 4:0-Erfolg über den Verfolger Resse 08 war noch nicht klar, ob die Meisterfeier losgehen kann. Der Reihe nach: Schon zu Beginn des Spiels war der unbedingte Wille im Auftreten des Gastgebers zu erkennen. Sinnbildlich stand dafür auch der erste Treffer durch Goebel: Er setzte den Resser Verteidiger und deren Torwart stark unter Druck, erzwang einen Pressschlag und brauchte anschließend nur noch ins leere Tor einschieben. Nach zwei weiteren Toren vor der Pause schien die Messe gelesen, doch Trainer Hansi Herget warnte seine Mannschaft noch einmal: "Ihr seid so kurz davor, aber noch nicht am Ziel!" Nach dem 4:0 in der 80. Minute war dann allen klar, dass sich die Reserve der Rothosen dies nicht mehr nehmen lassen würde.
Mit dem Schlusspfiff gingen dann die ersten Feierlichkeiten los: Die Korken knallten und schnell wurde eine "Humba" angestimmt. Gesichert war der Meistertitel allerdings noch nicht, denn das Spiel von Preußen Sutum in Bismarck begann erst um 15 Uhr. Während man die weiteren Feierlichkeiten in die Kabine verlegte, wo dann auch das eine oder andere Bier getrunken wurde, wartete man gespannt auf das Ergebnis aus Bismarck.
Herget macht den Liveticker
Mit den Möglichkeiten der heutigen Technik kam es dann zu einer Liveübertragung, denn Trainer Hansi Herget und Marcel Ortmann, mittlerweile in Bismarck vor Ort, teilten das Ergebnis mit. Mit dem Ausgleich der Preußen kamen noch einmal kurz Zweifel auf, ob es auch wirklich die sichere Meisterschaft ist. Doch als Kapitän "Orti" in bester Kommentatormanier "Ja, is Ende!!!" durch das Telefon schrie, gab es kein Halten mehr. Bis 19 Uhr feierte das Team noch auf der Anlage, ehe man den Weg in die Buerer Innenstadt antrat, um dort auf den Aufstieg anzustoßen.
Wann die offizielle Aufstiegsparty steigt, ist noch unklar, die passenden T-Shirts gibt es jedenfalls am letzten Spieltag. Und für die ganz große Sause ist auch schon gesorgt: Am Ende des Monats geht es für die meisten Spieler zum Feiern an den Ballermann.
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