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SG Essen-Schönebeck
Nicole Banecki bald eine Essenerin?

SGS: Erste Neuverpflichtung an der Ardelhütte
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Die Saison in der Frauenbundesliga ist gerade erst vorbei, schon schauen die Verantwortlichen der SG Essen-Schönebeck auf die kommende Spielzeit.

Der Kader will zusammengestellt werden, doch bisher gab es lediglich Vertragsverlängerungen mit den eigenen Spielerinnen zu vermelden. Zuletzt verlängerten Sharon Beck und Kyra Malinowski, wobei beide lediglich einen Einjahresvertrag erhielten. Aus gutem Grund, wie Willi Wißing verrät: „Sharon ist in einem Jahr mit der Schule fertig. Dann beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt und falls sie etwas anderes machen möchte, wollen wir ihr da keine Steine in den Weg legen.“ Bei Malinowski möchte man erst einmal sehen, wie sie sich nach ihrem erneuten Kreuzbandriss wieder ins Team einfindet. „Kyra ist frühestens wieder in der Rückrunde da“, erklärt der Manager. „Wenn es dann gut läuft, können wir uns erneut zusammensetzen.“

Das ist ohnehin der Vorsatz der SGS für die neue Saison. Möglichst früh wollen die Verantwortlichen die Verträge mit Katharina Leiding, Linda Dallmann, Isabelle Wolf und Jacqueline Klasen verlängern. Die jungen Talente haben sich in dieser Spielzeit hervorragend in der ersten Liga entwickelt und sollen den Schönebeckerinnen auch in Zukunft weiter helfen.

Kontakt mit Ex-Münchnerin Nicole Banecki

So wie Christina Dierkes. Sie kommt aus der eigenen Jugend und soll sich nun in der Bundesligamannschaft entwickeln. Verpflichtet haben sie die Essener, weil sie „auf der rechten Seite von hinten bis vorne alles spielen“ kann. Außerdem, fügt Manager Wißing an: „Der Trainer hat sie genommen, weil sie in der U17 absolut die Schnellste ist und das entsprechenden technische Vermögen mitbringt.“ Das gilt es nun in der ersten Mannschaft weiterzuentwickeln.

Unterstützung könnte die Essener Mannschaft in der kommenden Saison auch von Nicole Banecki erhalten. Dass sie Bayern München verlässt, steht bereits fest, nur ihre Zukunft ist noch nicht geklärt. „Wir stehen mit ihr in Kontakt“, bestätigt Wißing, dass die SGS durchaus Interesse an der Juniorinnen-Nationalspielerin hat. „Sie wäre durchaus eine Alternative für vorne.“

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