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MSV: Vierter Neuzugang
Perthel ante portas

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MSV: Nur noch "Kleinigkeiten" zu klären
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Die Zebras genießen ihren Urlaub, nur ein Mann findet keine Ruhe. Sportdirektor Ivica Grlic hat keine Zeit, sich zurückzulehnen, oder sich auszuruhen.

Er muss den Kader für die neue Saison zusammen basteln. Über den MSV Duisburg berichtet Thorsten Richter Mit Adli Lachheb, Sören Brandy und Julian Koch stehen zwar drei Neuzugänge parat, doch mit dem Trio ist das größte Problem noch nicht behoben. Grlic muss unbedingt eine Lösung für die verwaiste linke Abwehrseite finden. Denn bislang tummelt sich dort nur Kevin Wolze.

Doch der Youngster ist wohl nicht mehr lange alleine. Denn die Verhandlungen mit Rostocks Timo Perthel sind abgeschlossen. „Wir müssen noch eine Kleinigkeit klären, ansonsten sind wir uns einig“, berichtet Roland Kentsch. Der Geschäftsführer rechnet damit, dass der 23-jähriger Rostocker, der sich noch von den Folgen eines Mittelfußbruchs erholt, spätestens in der kommenden Woche seinen Wilhelm unter den unterschriftsreifen Vertrag setzen wird.

Bork ist zu teuer Bis das Problem auf Links gelöst ist, hält sich Grlic mit weiteren Transferaktivitäten zurück. Somit muss sich Schalkes Youngster Philipp Hofmann noch gedulden. Erledigt hat sich derweil eine mögliche Verpflichtung von Perthels Teamkollegen Freddy Borg, weil die finanziellen Vorstellungen des Angreifers und der Zebras zu weit auseinander liegen.

Schließlich muss Grlic jeden Cent zwei Mal umdrehen. Auch wenn die Zebras die Bedingungen der DFL erfüllt und die Lizenz erhalten haben, muss der Etat erneut reduziert werden. Sechs Millionen Euro stehen Grlic zur Verfügung. Eine Summe, mit der die Kaderzusammenstellung noch einmal erschwert wird. Klar, dass Grlic versucht, sein Budget zu erhöhen. Beispielsweise durch Transfererlöse. Doch noch liegen keine Angebote für Emil Jula und Florian Fromlowitz auf dem Tisch. Dabei wäre ein Verkauf der beiden Großverdiener eine echte Erleichterung.

Für Sergej Karimow liegt ein Angebot vor Während Fromlowitz wohl nicht mehr an Felix Wiedwald vorbei kommen wird und von Grlic bereits gesagt bekam, dass er ihm im Falle eines Wechsels keine Steine in den Weg legen werde, hegen die Verantwortlichen bei Jula allerdings die Hoffnung, dass sein Knoten noch platzen wird. Jedenfalls ist Kentsch zuversichtlich, dass der 32-Jährige (vier Tore, fünf Vorlagen), in der kommenden Spielzeit treffen wird: „Er macht seine Tore, ganz sicher.“

So gut wie sicher ist derweil auch der Abgang von Sergej Karimow. Der Ex-Wolfsburger hat noch einen Vertrag bis 2013, kam aber nur in der Reserve zum Einsatz. Nun liegt ihm eine Offerte aus der dritten Liga vor. Grlic wird es Recht sein, denn das bedeutet mehr Spielraum für seine Verhandlungen.

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