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Frankfurt - FCR 5:3 (1:2)
Mit individuellen Fehlern selbst bestraft

FCR: "Löwinnen" lassen sich Platz drei klauen
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Am Ende haben es die „Löwinnen“ nicht geschafft, den dritten Platz zu vertedigen. Die Luft war raus, nach einer aus Duisburger Sicht anstrengenden Saison.

Trainer Marco Ketelaer war nach dem torreichen 3:5 in Frankfurt enttäuscht. „Wir hätten mehr verdient als diesen vierten Platz!“ Dabei hatten die Duisburger Gäste lange überzeugt und nachdem Mandy Islacker die frühe Frankfurter Führung durch Saki Kumagai (2.) noch egalisiert hatte (18.), sogar streckenweise den Ton angegeben. So war es nicht verwunderlich, dass Gülhiye Cengiz zwei Minuten später die 2:1-Führung erzielte (20.). Einen Schuss von Alexandra Popp konnte Anne-Kathrine Kremer noch abwehren, beim Nachschuss war sie machtlos.

Torreigen in Halbzeit zwei

Nachdem es beide Mannschaften nach Wiederanpfiff zunächst etwas gemächlicher angingen ließen, was wohl auch den Temperaturen im Stadion am Brentanobad geschuldet war, ging es ab der 56. Minute Schlag auf Schlag. Nach einer Ecke erzielte Kerstin Garefrekes zunächst per Kopf den Ausgleich, ehe Islacker nur vier Minuten später erneut für eine Führung sorgte. Allerdings gelang es den „Löwinnen“ nicht, diese zu verteidigen. Stattdessen eroberte sich zunächst Melanie Behringer an der Sechszehnergrenze den Ball uns hämmerte den Ball unter die Latte - 3:3 (66.).

Als nächste reihte sich dann Dzsenifer Marozsan in die Torschützenliste ein (80.), bevor die zur Halbzeit eingewechselte Ana-Maria Crnogorcevic für den 5:3-Endstand sorgte (83.). „Wir haben viel besser kombiniert als der Gegner und fußballerisch ein sehr gutes Spiel gezeigt“, analysierte Ketelaer, „besonders in der ersten Hälfte. Umso ärgerlicher, dass wir die Gegentore durch persönliche Fehler praktisch hergeschenkt haben.“

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