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MSV: Auf- und Absteiger
Wiedwald ist der Shootingstar

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MSV: Die Auf- und Absteiger der Saison
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Verlierer gibt es beim MSV Duisburg nach dieser Spielzeit mehr als genug. Allerdings sind trotz der grauenhaften Saison auch Aufsteiger geboren worden.

Aufsteiger Ganz klar: Felix Wiedwald. Der Keeper wurde im Hinspiel gegen Eintracht Braunschweig ins eiskalte Abstiegskampfwasser geworfen und schwamm sich auf Anhieb frei. 20 Spiele absolvierte der 22-Jährige danach, steigerte sich stetig und weist eine hervorragende Bilanz auf: Kein einziger Torwartfehler, nur wenige Unsicherheiten, dafür aber unzählige Glanzparaden, mit denen er im Schlussspurt für die nötigen Dreier gegen Aachen oder auch in Paderborn sorgte.

Zu den Gewinnern zählen auch die Youngster Kevin Wolze und Daniel Brosinski. Die beiden Flügelflitzer hatte im Vorfeld der Saison niemand auf der Rechnung, jetzt ist das Duo aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Während Brosinski mit seinen Treffern im Endspurt der Hinserie für die Entscheidungen zu Gunsten des MSV sorgte, überzeugte Wolze als Vorbereiter.

Ebenfalls überzeugen konnten Andre Hoffmann, Maurice Exslager und Tanju Öztürk. Auffallend ist, dass es sich bei allen um junge Spieler handelt. Die Zebras müssen auf den Nachwuchs setzten und werden dafür von den Youngstern belohnt.

Absteiger Diesen Titel hat sich Florian Fromlowitz verdient. Als klare Nummer eins kam er aus Hannover und sollte die neu formierte Mannschaft zusammen mit Branimir Bajic und Goran Sukalo führen. Während die beiden Letzteren ihren Führungsrollen gerecht wurden, scheiterte Fromlowitz erst an seinen sportlichen Fehlern, dann an seinem Ego. Als ihn Oliver Reck vor dem Match gegen Braunschweig informierte, dass er nur auf der Bank säße, flüchtete „Flo“ aus dem Teamhotel. Ein absolutes Tabu. Zwar entschuldigte er sich für diesen Aussetzer, doch seinen Kredit hat er sich verspielt.

Zu den Enttäuschungen zählen zudem Panikeinkauf Janos Lazok, Polen-Stürmer Tomasz Zahorski sowie die unter ihren Möglichkeiten gebliebenen Emil Jula und Valerie Domovchiyski. Außerdem müssen die in die Reserve verbannten Daniel Reiche und Sergej Karimow genannt werden.

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