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FCB - Erkenschwick 4:3
Turbulentes Torfestival am Hombruchsfeld

WL 2: FC Brünninghausen - Spvgg. Erkenschwick
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20:30
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Drei ganz wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg sicherte sich der FC Brünninghausen gegen die zuletzt acht Mal in Folge siegreichen Gäste aus Erkenschwick.

Brünninghausens Kapitän Dominic Tempel sagte: „Nach dem Sieg ist mir ein riesen Stein vom Herzen gefallen. Das war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Man hat deutlich gesehen, dass es für uns um deutlich mehr ging als für Erkenschwick. Dennoch muss man einen Gegner wie diesen auch erst einmal schlagen. Ein besonderes Kompliment geht an Trainer Frank Eigenwillig, der die richtigen Worte gefunden hat, uns auf diesen starken Gegner einzustellen.“

Sven Barton fand, dass der Sieg „ein wenig glücklich für uns war“. Er ärgerte sich vor allem über die mangelnde Chancenverwertung. „Wir hätten den Sack schon viel früher zu machen können. Aber was soll es, letztlich zählt nur der Sieg. Jetzt müssen wir uns noch durch die letzten beiden Spiele beißen und sehen, was am Ende dabei für uns heraus springt.“


Bastian „Buddy“ Pinske freute sich nicht nur über seinen ersten Saison-Treffer für seinen Klub, sondern vor allem über „den ganz, ganz wichtigen Sieg“, da die Spielvereinigung Olpe gleichzeitig verlor. Ich muss den Jungs ein riesen Kompliment machen. Dank dieser kämpferischen und läuferischen Top-Leistung stehen wir endlich nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Erkenschwick war zwar spielerisch überlegen, aber wir haben das in die Waagschale geworfen, was in einer Situation wie der unseren wichtig ist.“

Erkenschwicks Kapitän Nils Eisen war ziemlich angefressen, ob der vier Gegentreffer. Denn so viele hatte seine Elf in den letzten acht Partien nicht mal insgesamt kassiert: „Da will plötzlich jeder was nach vorne machen, vergisst dabei aber die Defensivarbeit. Da mangelt es dem einen oder anderen dann doch an Einstellung. Denn wir hatten uns vorher darauf verständigt, dass wir voll konzentriert in die Partie gehen, egal ob wir nun schon aufgestiegen sind oder nicht.“

Sein Nebenmann Timo Ostdorf, der erst zur zweiten Hälfte kam, da Trainer Niemöller den Jungs aus der zweiten Reihe auch Einsatzzeit gönnen wollte, meinte: „In der ersten Halbzeit war das gar nichts. Da haben wir den Brünninghausern viel zu viele Räume gelassen. Anschließend mussten wir dann auch noch ständig einem Rückstand hinterher laufen. Ich hätte gerne den neunten Sieg in Folge eingefahren, das sollte aber wohl nicht sein.“

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