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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Die begabtesten Talente von Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich an diesem Wochenende in München und suchen ihre zwei Finalteilnehmer für das Weltfinale von "The Chance" von Nike in Barcelona im August. Ein glücklicher Ruhrpottler ist Steinmetz, dem es nun gilt die Daumen zu drücken. Denn eine Trainingseinheit mit dem FC Barcelona wäre ein Traum für das Talent von Arminia Klosterhardt. Aber nicht nur für ihn.
Der Donnerstag war noch relativ "entspannt" für die 80 Vorfinalisten. Nachdem alle im Hotel eingecheckt hatten und ihre prallgefüllte Trainingstasche von Nike entgegengenommen hatten, ging es um 14 Uhr zum Trainingsgelände in Heimstetten. Dort warteten dann die (Noch-)Bremer Clemens Fritz und Marco Marin auf die Profis von morgen. Diese hatten auch noch Co-Trainer Matthias Hönerbach und Ex-Profi Frank Baumann mitgebracht, die die Jungs noch einmal so richtig heiß machten. "Nutzt eure Chance", gaben sie den Spielern einstimmig mit auf den Weg. Sie gaben ihnen aber auch zu verstehen. "Bei allem, was ihr hier erreichen könnt, vergesst niemals den Spaß. Ohne den kann man auch nicht gut Fußball spielen."
Kein Hauch von Nervosität
Das nahmen sich die Jung-Kicker dann auch zu Herzen und gingen die erste Aufgabe des Wochenendes top motiviert an. Ein Leistungstest stand auf dem Programm. Wichtig waren Schnelligkeit, Beweglichkeit, Aggressivität und Kraft, die nach einem extra von Nike entwickelten Programm getestet wurden. Und dabei war Steinmetz gar nicht mal so schlecht. Eine Sprintübung schloss er sogar als Bester seiner Gruppe ab! Obwohl er, wie seine Eltern, "ganz schön nervös" war, was er sich aber, anders als manch anderer Teilnehmer, gar nicht anmerken ließ.
Vielleicht ändert sich das aber noch. Schließlich werden am Entscheidungstag auch noch Thomas Schaaf und Klaus Allofs nach München kommen. Und wenn ein Talent dabei ruhig bleiben kann, dann ist irgendetwas falsch gelaufen. Morgen sehen wir dann, wie der Talentwettbewerb zu Ende gegangen ist und ob Steinmetz den Weg nach Barcelona tatsächlich bestreiten darf...
