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RWO: Pappas
"Natürlich stimmte nicht alles"

RWO: Pappas im Interview
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Seit sechs Jahren hält Dimitrios Pappas für RWO seine Knochen hin. Von 212 möglichen Ligaspielen hat er 189 bestritten. Wir sprachen nach dem Abstieg mit ihm.

RWO-Kapitän Dimitrios Pappas, wie geht es Ihnen wenige Tage nach dem Abstieg?

Mir tut das sehr leid. Ich bin seit sechs Jahren hier, dabei zwei Mal aufgestiegen, zwei Mal in Liga zwei drin geblieben und jetzt zwei Abstiege. Ich bin wirklich sehr enttäuscht, weil es so unnötig war.

Jetzt stehen noch zwei wichtige Partien an. Wie bekommt der Trainer die Köpfe frei?

Ich brauche niemanden, der mir dabei hilft. Ich gebe immer alles für meinen Verein. Ich hoffe, die anderen machen das auch. Der Trainer muss genau hinschauen, wer im Training noch Gas gibt. Wer das nicht macht, der kann gleich zuhause bleiben. Bei uns gibt es drei oder vier Jungs, denen muss man immer sagen, dass sie Gas geben müssen. Wir sind auf alle Spieler angewiesen und einige machen nicht mit.

Also stimmte intern doch nicht alles?

Natürlich nicht. Wenn alles gestimmt hätte, wären wir nicht abgestiegen.

Was gab es noch für Gründe für den Abstieg? Natürlich haben viele Spieler nicht immer ihre Leistung gebracht. Speziell zu Saisonbeginn trifft das auch auf mich zu. Hier muss ich mir an die eigene Nase fassen. Dann hatten wir so viele Ausfälle. Immer wieder mussten Jungs ran, die eigentlich in dieser Saison langsam aufgebaut werden sollten.“

Wissen Sie schon im Ansatz, wie es für Sie weitergeht? Uns wurde gesagt, dass mit jedem von uns in den kommenden Tagen gesprochen wird. Ich werde natürlich als erstes mit RWO sprechen. In ein oder zwei Wochen sind wir sicher schlauer.

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