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SV SCHERMBECK: Dritter Aufstieg in fünf Jahren

SV SCHERMBECK: Dritter Aufstieg in fünf Jahren
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Es ist geschafft! Der SV Schermbeck steigt in die Oberliga Westfalen auf.

Es ist geschafft! Der SV Schermbeck steigt in die Oberliga Westfalen auf. "Das ist der dritte Aufstieg in fünf Jahren", triumphiert Michael Benninghoff, Geschäftsführer des SV. Mit der besten Sturm-Abteilung (65 Treffer) und nach der SG Herten-Langenbochum (28 Gegentore) sichersten Abwehr (29 Einschläge) ein verdienter Sprung in die Viertklassigkeit. "Für uns ist der Klassenerhalt das Saison-Ziel", stapelt Benninghoff tief. Ganz anders SVS-Trainer Martin Stroetzel: "Ich würde gerne einen Platz zwischen sechs und zehn belegen."

Ob das eine realistische Einschätzung, oder nur Utopie ist, bleibt abzuwarten. Fest steht aber, dass die Dorstener schon jetzt oberligareif feiern können. Stroetzel fasst die Festlichkeiten zusammen: "Nach dem Spiel knallten die Sektkorken. Um 20.30 Uhr sind wir dann mit einem Planwagen durch Schermbeck gezogen. Danach gab es im Imbiss direkt gegenüber unserer Anlage für jeden Curry-Wurst und Pommes, damit wir eine Unterlagen hatten. Danach ging es in unser Vereins-Heim. Es gab Freibier für alle und wir haben die Nacht zum Tag gemacht." Der Coach weiter: "Ich bin um 2.30 Uhr nach Hause gegangen, da war die Hütte noch voll." Benninghoff fügt an: "Martin war ziemlich angeschlagen, wie eigentlich alle. Lustig war aber, dass Martin die ganze Zeit im Anzug rumgerannt ist, weil sein Sohn am Vormittag Konfirmation hatte. Sonst kennen wir ihn nur im Trainings-Anzug." Die große Aufstiegs-Party ist für den 27. Juli angesetzt. "Vorher gab es bei den Zeltverleihern keine Überdachungen mehr", erklärt der Funktionär den späten Termin und schiebt mit einem Lächeln nach: "Außerdem hoffe ich, dass die Mannschaft dann schon voll im Saft steht und nicht mehr so viel Alkohol trinken kann. Dann wird es nicht so teuer."

Der Etat für die Oberliga hat aber noch Platz für einige Nachbesserungen. "Wir suchen noch einen zweiten Torwart, einen Stürmer, einen großen Abwehrspieler und einen für den linken Flügel", berichtet Benninghoff. "Morgen haben wir schon vier, fünf Leute im Probetraining. In 14 Tagen soll der Kader dann komplett sein."

Für den sonntäglichen Auftritt beim abstiegsbedrohten SV Sodingen verspricht der Trainer: "Ich werde einigen Spielern die Möglichkeit geben, auch mal durchzuspielen. Aber wir wollen uns mit einem Sieg aus der Liga verabschieden.

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