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Doppelgänger-Komplott in Burgaltendorf

Niederrhein: Landesliga kompakt
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Ein 2:2 reichte den Sportfreunden Niederwenigern, um vorübergehend dort zu stehen, wo sie auch am Ende gerne wären - auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Landesliga Niederrhein 1

Die Leichtigkeit und Souveränität der Hinrunde ist dem Cronenberger SC zumindest teilweise abhanden gekommen, das war schon in den letzten Wochen zu beobachten. Auch beim Vogelheimer SV brauchte der Spitzenreiter ein wenig Anlauf, ehe er sein Spiel durchbringen konnte. Letztlich war es vor allem Hakan Türkmen, der drei Treffer erzielte, zu verdanken, dass der CSC aus einem 0:2 ein 4:2 machte und am Ende mit 4:3 knapp die Oberhand behielt.

Schon in zwei Wochen könnte die Elf von Markus Dönninghaus die Meisterschaft perfekt machen, denn die Verfolger sind weit distanziert. Auf Platz zwei liegt nach dem 3:1-Erfolg gegen Rot-Weiss Essen II wieder die SpVg. Schonnebeck mit 44 Punkten. Einen Zähler weniger hat der ESC Rellinghausen, der bei Favoritenschreck Arminia Klosterhardt 1:1 spielte. Es folgen der SSV Sudberg (4:2 gegen die Tgd. Essen-West) und der TSV Ronsdorf (5:3 bei der SSVg. Heiligenhaus).

Osterfeld setzt sich ab

Einen immens wichtigen 2:1-Sieg hat sich Adler Osterfeld gegen den FSV Vohwinkel erspielt. Tobias Hauner bescherte seinem Team mit einem verwandelten Elfmeter acht Minuten vor Schluss einen Neun-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge. „Der Sieg war auch verdient. Wir haben in der zweiten Halbzeit auf ein Tor gespielt“, urteilte Trainer Achim Mawick. „Wir haben noch die Spiele gegen Heiligenhaus und Safakspor, da werden wir unsere Punkte holen. Mit dem Abstieg haben wir nichts mehr zu tun.“

So weit sind die Sportfreunde Niederwenigern noch nicht, aber immerhin hat das Team von Jürgen Margref die Abstiegsplätze vorerst verlassen. Dazu reichte ein 2:2 beim SV Burgaltendorf, der seinen Trend der letzten Wochen bestätigte. „Wir haben auch in den letzten Spielen immer erst in der zweiten Halbzeit stattgefunden“, erklärte Trainer André Wißel, der einen Doppelgänger-Komplott als Ursache für die schwache Leistung ausgemacht hatte. „Ich habe den Jungs in der Pause gesagt: ‚Schickt eure Brüder nach Hause, ich will meine Spieler sehen.’ Das hat geklappt und wir haben das 0:2 noch ausgeglichen.“

Auf Seite 2: Das Wochenende in der Staffel 3

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