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WL 2: E'schwick - BVB 5:0
Von der Intensivstation in die Oberliga?

WL 2: Erkenschwick - Brambauer 5:0 (3:0)
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Magnus Niemöller stand nach der Partie gegen den BV Brambauer vor einem Scherbenhaufen, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Brambauers Kapitän Daniel Schaffer, der mit seinem verschossenen Elfmeter den möglichen Ausgleich vergab, war nach dem Spiel kaum zu trösten: „Das ist ganz bitter. Mach ich das Dingen rein, läuft das Spiel vielleicht anders. Aber das darf keine Entschuldigung dafür sein, dass wir kurz darauf so einbrechen.“

„Vielleicht läuft das Spiel anders, wenn Brambauer zum Ausgleich kommt. Aber unterm Strich war dieser Sieg auch in der Höhe verdient“, bilanzierte Doppeltorschütze Sebastian Westerhoff. Die Spielvereinigung ist in Spiellaune, und der Aufstieg in die Oberliga wohl nur noch Formsache: „Nach dem schwachen Start in die Rückrunde haben wir uns richtig gefangen und treffen auch endlich wieder“, so die Nummer 10 der Erkenschwicker.

Anders sieht es bei den Gästen aus, dort geht der Blick nach unten. Personell ohnehin arg gebeutelt, füllte sich auch nach dem Spiel am Stimberg weiter das Lazarett in Lünen: Angreifer Thorsten Nitsche musste zur Halbzeit raus, weil er sich das Knie leicht verdrehte. Seinen Mannschaftskollegen Kerem Kalan erwischte es aber wohl noch schlimmer, er knickte nach einem Luftduell um und musste mit einem stark geschwollenen Sprunggelenk vom Platz. Die Schlussviertelstunde absolvierten die Lüner in Unterzahl.

Der Auto-Einbruch bei Magnus Niemöller ist übrigens kein Einzelfall. „Das ist das achte oder neunte Mal, dass sich jemand während des Trainings oder des Spiels an den Autos zu schaffen macht. Die Polizei unternimmt nichts“, fluchte der Trainer der Spielvereinigung.

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