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WSV II - TuRU 1:0
Die Negativserie geht weiter

NL: TuRUs Negativserie setzt sich fort
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Ernüchterung bei TuRU Düsseldorf! Auch bei der Zweitvertretung des WSV Borussia setzte die Elf von Frank Zilles ihre Negativserie fort und verlor mit 0:1 (0:0).

Es war bereits die neunte Saisonniederlage und die dritte in Folge. Somit belegen die Oberbilker nur noch den fünften Platz und müssen sich enorm steigern, um noch einmal einen Angriff auf die Spitze zu unternehmen.

Im ersten Durchgang sahen die 140 Besucher am „Gelben Sprung“ einen eher müden Niederrheinliga-Kick. Die größte Möglichkeit besaß Wuppertals Benedikt Schröder bereits in der zweiten Minute, als Jonas Agen zur Stelle war. Mustafa Kalkan vergab später auf Seiten der TuRU eine gute Gelegenheit, als er nach Zuspiel von Oliver Thederahn nur den Pfosten traf (30.).

WSV II: Sube – Ünal, Herzenbruch, Kloster, van den Bergh – Meier, Gümüstas (63. Aydin), Zimmermann, Asaeda (90. Leikauf) – Schröder (85. Hausmann), Pasiov. TuRU: Agen - Steinfort, Willems, Kandora, Homann (87. Heuer) - Hampel, Rey Alonso - Kalkan (72. Schweers), Thederahn – Tsourakis (72. Rentmeister), Lopez-Torres. Schiedsrichter: Guido Tenhofen (Bocholt). Tor: 1:0 Pasiov (64.). Zuschauer: 140.

Während zu Beginn der zweiten Halbzeit die Gäste mehr Druck entfachten und durch Miguel Lopez-Torres (46.) und Thederahn (60.) hätten in Führung gehen können, nutzen die Hausherren ihre Chance besser. Ramiz Pasiov marschierte mit der Kugel und schloss aus halbrechter Position zum 1:0 ab (64.). Von nun an wirkten die Düsseldorfer wie gelähmt. „Nach dem Rückstand sind wir vollkommen weggebrochen“, analysierte ein sichtlich niedergeschlagener Zilles nach der Partie. „Das war unnötig. Wir haben die besseren Chancen und ich sehe nach dem 0:1 kaum noch ein Aufbäumen innerhalb des Teams“, muss der Übungsleiter den aktuellen Sturzflug erst einmal sacken lassen. TuRU-Boss Heinz Schneider sah auch positive Ansätze: „Das war eine deutlich engagiertere Leistung als in den letzten zwei Wochen.“

Nach dem Überraschungscoup in Kray vor Wochenfrist konnte der WSV somit einen weiteren Aufstiegsanwärter ärgern. „Was mir besonders imponiert hat, ist die mannschaftliche Geschlossenheit“, war Peter Radojewski voll des Lobes. „Es macht einfach so viel Spaß, was meine Jungs zeigen. Wir wollen weiter die Großen ärgern und fahren mit breiter Brust nach Rhede“, schaute Wuppertals Coach bereits auf den kommenden Donnerstag. Dann steht für TuRU das Heimspiel gegen Viersen an. „Wir müssen uns jetzt irgendwie so schnell wie möglich fangen“, will Zilles nicht aufgeben. Auch, wenn sein Torjäger Lopez-Torres am Ende noch mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch den Platz verlassen musste.

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