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Taxi Duisburg
Eick-Nachfolger kommt aus Bissingheim

Taxi Duisburg: Für 2012/13 kommt Kukuk
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Dass Taxi-Coach Hubert Eick den Job des Cheftrainers nicht bis in alle Ewigkeit weitermachen wolle, hatte er schon im Winter dieses Jahres verlauten lassen.

Zum damaligen Zeitpunkt war es sogar seine Intention, direkt aufzuhören. "Ich bin ja auch im Vereinsvorstand tätig und das wurde mir dann langsam zuviel, sodass ich die Lust verlor", schildert Eick die Situation. "Aber der Vorstand hat mich überzeugt, dass es besser für den Verein sei, wenn ich bis zum Saisonende weitermache und wir in Ruhe nach einem Nachfolger für mich suchen können."

Dieser ist jetzt gefunden worden. Volker Kukuk, der sich zusammen mit Mario Thomas als Bissingheim-Trainer im vergangenen Jahr noch mit Eick um den Aufstieg gebalgt hatte, wird ab dem 1. Juli seinen Posten übernehmen. Dass Kukuk nach vielen Jahren seinen ETuS verlassen wird, ist für ihn selbst ein wenig schade. Drei Jahre lang war er zusammen mit Thomas Cheftrainer der ersten Mannschaft, aber weil die Spieler "mit dieser Konstellation zweier gleichgestellter Trainer nicht so recht klar kamen", so Kukuk, wurde ihm offenbart, dass er den offenen Posten des A-Jugend-Trainers übernehmen könne. "Ich bin jetzt im Verein seit ich sechs Jahre alt bin", sagt der 42-Jährige, "aber von dieser Vorgehensweise war ich sehr enttäuscht. Deswegen ist es jetzt an der Zeit für mich zu gehen." Kukuk stellt aber klar, dass die Sache für ihn "jetzt gegessen" sei.

Die Kaderplanung für die kommende Saison wird er beim nächsten Taxi-Heimspiel (gegen Heimaterde) aufnehmen. "Da schaue ich mir mal die Spieler an und werde das eine oder andere Gespräch mit den Jungs führen." Problematisch sei natürlich, dass noch nicht klar sei, wo das Taxi hinfährt. "Deswegen müssen wir jetzt erstmal zweigleisig planen", ergibt sich Kukuk, dessen Einjahresvertrag auch für die Kreisliga B gilt, dem Schicksal. Dass er, der ja die Bissingheimer A-Jugend in- und auswendig kennt, junge Spieler von dort mitbringen könnte, weist er von sich. "Ich hätte natürlich den einen oder anderen, den ich gerne mitnehmen würde. Aber das ist für mich ein absolutes 'No-Go'. Wenn die Jungs dann mal ein Jahr bei den Senioren hinter sich haben, kann man das noch immer in Angriff nehmen."

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