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Halle BO: VfL II weiter
Eintracht Grumme nah an der Sensation

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Halle BO: Eintracht Grumme nah an der Sensation
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144 Mannschaften, mehr als 1.500 Kicker, ein Pokal: Ganz Bochum laboriert schwer am Hallenfieber. Am Samstag eröffneten vier der sieben Stadtbezirke das Sparkassen Masters 2012.

Die Endrunde wird am kommenden Wochenende in der Rundsporthalle über die Bühne gehen, aktuell kämpfen die Teams in den Vorrunden um die begehrten Tickets zur Teilnahme.

Titelverteidiger weiter, aber nicht zufrieden

Der Titelverteidiger hat seinen Fahrschein am Samstag gelöst, die Regionalliga-Reserve des VfL Bochum 1848 steht in der Endrunde. Die klassenhöchste Mannschaft des gesamten Teilnehmerfeldes durchlief die Vorrunde im Bezirk Mitte zwar ohne Punktverlust, hundertprozentige Zufriedenheit löste der Auftritt bei Trainer Iraklis Metaxas jedoch nicht aus: „In den Gruppenspielen haben wir uns erst sehr schwer getan, zu umständlich gespielt, dann wurde es lockerer“, analysierte der VfL-Coach.

Im letzten Gruppenspiel schien der Knoten geplatzt, gegen den B-Ligisten FC Azadi demonstrierten die Bochumer beim 13:1-Erfolg ihre Stärke, auch A-Ligist Phönix Bochum hatte beim klaren 7:0-Erfolg des VfL im Halbfinale nicht den Hauch einer Chance.

Eintracht Grumme beeindruckt

Wesentlich spannender verlief das zweite Halbfinale, in dem der B-Ligist SV Eintracht Grumme dem Bezirksligisten PSV Bochum gegenüberstand. Lange führt der Favorit knapp mit 1:0, wenige Sekunden vor der Schlusssirene markierte die Eintracht aber den verdienten Ausgleich. Im Neunmeterschießen gab es für die Polizeisportler aber kein Vorbeikommen an Eintracht-Schlussmann Rafael Kochanski – mit 3:1 entschied der B-Ligist das Duell vom Punkt für sich, der Keeper verdiente sich den Pokal für den besten Torhüter.


Die unterlegenen Polizisten sicherten sich durch einen 3:2-Erfolg im kleinen Finale gegen den SV Phönix jedoch die Endrundenteilnahme – Grumme ist als Ausrichter am kommenden Wochenende ohnehin gesetzt.

Das Überraschungsteam von Trainer Markus Brüggestrath warf im Finale gegen den VfL II, der schließlich sechs Spielklassen höher auf Punktejagd geht, nochmal alles in die Waagschale. Nach dramatischen zwölf Minuten setzte sich der Regionalligist denkbar knapp mit 2:1 durch, Grumme war nah an der Sensation. „Wir haben unsere Ziele erreicht“, resümierte Metaxas, „wenn man als Regionalligist hier antritt, dann muss es auch der Anspruch sein, das Ding zu gewinnen.“ Auch die Torjägerkanone ging an den VfL, Linksverteidiger Jannik Stevens erzielte die meisten Treffer im Turnier.

Inoffizielle Wattenscheider Stadtmeisterschaft

Am Sonntag folgt dann der Rest der 323 Vorrundenspiele, neben den Bezirken Süd-West und Ost steht allen voran aber die Gruppe West im Fokus. Dort ermitteln zwölf Teams in drei Gruppen die inoffizielle Wattenscheider Stadtmeisterschaft. Favorit ist die SG Wattenscheid 09 als Spitzenreiter der Westfalenliga 2, zudem geht mit Nachbar SW Wattenscheid 08 der in der Landesliga noch ungeschlagene Tabellenführer auf Torejagd unterm Hallendach.

Zwei weitere Landes- und zwei Bezirksligisten sorgen für ein hochklassig besetztes Vorrundenturnier, bei dem drei Startplätze für die Endrunde in der Rundsporthalle vergeben werden. Frank Kirchner, Trainer des Landesligisten SW Eppendorf, bringt es auf den Punkt: „Das Turnier in Wattenscheid ist die Todesgruppe.“

Hier finden Sie die Ergebnisse in der Übersicht: reviersport.de/pokal/halle-t26-v-1.html

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