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Zweckel siegt 6:0
FC 96 Recklinghausen im freien Fall

LL WF 3: FC 96 Recklinghausen im freien Fall
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Der FC 96 Recklinghausen befindet sich im freien Fall. Nach der 0:8-Klatsche in Mengede kamen die 96er gegen den SV Zweckel mit 0:6 unter die Räder.

Zweckels Trainer Günter Appelt durfte sich derweil über ein gelungenes Geburtstagspräsent freuen. „Das war wirklich ein gutes Geschenk“, meinte Appelt. „Wir hatten noch schwere Beine vom Pokalspiel, einige Spieler waren sogar angeschlagen und mussten geschont werden“, so Appelt über die etwas angespannte Personallage.

FC 96 Recklinghausen: Eggemann (40. Lamm) – Cirkovic, Kühn, Portmann (63. Katgely), Englich – Öztürk, Leoniak – Demirbay, Külah, Gürpinar - Pfennigstorf. SV Zweckel: Grüger – Koch, Poloczek, Hohenberg, Kaminski – Haubold, Striewe – Trampe, Ucar – Schmidt (63. Grüttner), Hermans (53. Ogaza). SR: Julian Graf (Herne). Tore: 0:1 Trampe (36.), 0:2 Hermans (45.), 0:3 Koch (54.,FE), 0:4 Grüttner (70.), 0:5 Grüttner (84.), 0:6 Grüttner (89.). Zuschauer: 85. Rote Karte: Külah (75., grobes Foulspiel).

In einer hektischen Anfangsphase, nahm das Schlusslicht das Heft in die Hand. Nach einem Fehler von Simon Hohenberg schnappte sich Emre Külah den Ball, traf allerdings nur den Querbalken (13.). Auch in der Folge waren die Recklinghäuser nicht gerade vom Glück verfolgt. Zunächst nutzte Jan Trampe ein Missverständnis in der Recklinghäuser Innenverteidigung zum 0:1 (36.). Anschließend staubte Robin Hermans zum 0:2 ab (45.). „Wir haben in der ersten Halbzeit eigentlich gut gespielt. Aber durch unsere individuellen Fehler machen wir es dem Gegner einfach zu leicht“, haderte FC 96-Trainer Markus Kardolsky. Zu allem Überfluss zog sich Stammtorwart David Eggemann eine Platzwunde zu und musste ausgewechselt werden.

Kurz nach der Pause war die Partie dann entschieden. Andre Koch traf per Elfmeter zum 0:3 (54.). Die Gastgeber stellten das Fußballspielen nun komplett ein und konzentrierten sich mehr auf Schiedsrichterentscheidungen. „Wir hatten nach dem 0:3 keine Körpersprache mehr und haben einfach die Köpfe hängen lassen. Hinzu kamen die vielen Undiszipliniertheiten“, fasste Kardolsky enttäuscht zusammen.

Die Gäste ließen sich davon nicht beeindrucken. Vor allem der eingewechselte Dennis Grüttner war kaum zu bremsen. Der 19-Jährige erzielte innerhalb von 20 Minuten einen Hattrick (70., 84., 89.).

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