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RWE: Euphorie hält an
Union- und Dauerkarten sind heiß begehrt

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RWE: Union- und Dauerkarten sind heiß begehrt
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Bislang konnten sich die Neuzugänge von Rot-Weiss Essen nur ein sehr dezentes Bild davon machen, was an der Hafenstraße für eine Atmosphäre herrschen kann.

Sowohl beim Trainingsauftakt, als auch in den Testspielen gegen den ETB SW Essen (1:0) sowie ZSKA Sofia (0:2) war nur die Haupttribüne geöffnet und die Kiebitze schauten sich gemütlich in ihren Sitzschalen das mit neuen Spielern gespickte RWE-Team an. Mit der Ruhe ist es spätestens am 29. Juli um 20.30 Uhr vorbei. Dann kommt Union Berlin zur Erstrundenpartie des DFB-Pokals an die Essener Hafenstraße. Eines vorweg: Das Georg-Melches Stadion wird aus allen Nähten platzen und die bekannte Flutlicht-Atmosphäre garantiert sein.

8500 Union-Karten bereits weg, Dauerkarten-Run hält an

Damit Waldemar Wrobel und sein Team auf dem Rasen zur guten Stimmung bei den RWE-Fans auf den Rängen beitragen, ist die Mannschaft am Dienstag in Richtung Bahlingen aufgebrochen. „Die Jungs werden vor Ort interessante Testspiele bestreiten und am Feinschliff arbeiten. Wir werden gegen Union Berlin auf der Höhe sein“, verspricht RWE-Teammanager Damian Jamro, der am Mittwoch noch beim Regionalliga-Staffeltag in Duisburg-Wedau weilte und am Freitag nach Süddeutschland nachreisen wird.

Mit an Bord wird dann auch Leon Enzmann sein, der aktuell seine Oberschenkelzerrung aus dem Testspiel beim Niederrheinligisten SV Hönnepel-Niedermörmter (2:0) in Essen auskuriert. „Es ist geplant, dass Leon mit mir nachreist“, sagt Jamro. Auch bei den jüngsten Verletzungen von Maik Rodenberg (Sprunggelenk) und Vincent Wagner (Prellung am Ellbogen) gibt Jamro Entwarnung. „Das sind alles kleinere Geschichten. Stand heute, wird der Trainer am 29. Juli aus dem Vollen schöpfen können.“ Wahrlich keine kleine Geschichte ist dagegen die große Euphorie im Umfeld. Jamro: „Für das Pokalspiel haben wir bereits 8500 Karten verkauft. Bei den Dauerkarten steuern wir auf die 3000er Marke zu. Das sind sensationelle Zahlen. Wir können den Fans für dieses Vertrauen und die Treue nur danken.“

"Kein Absteiger?" Interessiert recht wenig!"

Dass sich der Anhang in der kommenden Saison auf ein ambitioniertes Ziel freuen darf, gab Wrobel bereits am vergangenen Sonntag bei der Saisoneröffnungsfeier klar zu verstehen. „Uns interessiert recht wenig, dass es in der neuen Saison keinen Absteiger geben wird, denn das ist überhaupt nicht unser Anspruch. Ich will gar kein Ziel für eine Platzierung formulieren. Die Marschroute ist wie in der NRW-Liga: wir wollen versuchen jedes Spiel zu gewinnen und wenn wir alles abrufen, dann haben wir auch in der Regionalliga gegen jeden Gegner eine Chance.“

Um Union Berlin und nicht zuletzt Wuppertal, Trier, Lotte und Co. die Stirn bieten zu können, testet Rot-Weiss beim Kaiserstuhl-Cup in Bahlingen u.a. gegen den Bundesligisten SC Freiburg. „Das ist ein echter Härtetest“, betont Jamro. Der RWE-Plan ist einfach: Über Bahlingen soll die Berlin-Form kommen, um am 29. Juli dem Zweitligisten um die ehemaligen RWE-Verantwortlichen Uwe Neuhaus (Union-Trainer) und Nico Schäfer (Union-Geschäftsführer) einen heißen Tanz zu bieten.

Die Begegnungen des AXA-Kaiserstuhl-Cup im Überblick:

Samstag 23. Juli 15 Uhr: Bahlinger SC - FC Luzern 17 Uhr: SC Freiburg - RW Essen Sonntag 24. Juli 15 Uhr RW Essen - Bahlinger SC 17 Uhr: FC Luzern - SC Freiburg

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