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Der ehemalige BVB-Profi tritt damit die Nachfolge des zurückgetretenen Holger Wortmann und von Interimscoach Sven Heinze an. "Ich bin für einige hier ja kein Unbekannter", stellte der neue Mann in Anspielung darauf fest, dass er vor seinem Wechsel zu den Profis einst schon bei der HSV aktiv gewesen war. Zudem habe er sowieso immer das Ziel gehabt, als Trainer dem Fußball erhalten zu bleiben.
Hamms Abteilungsleiter Jens Heusener betonte, dass Müller nicht der einzige Kandidat für den Posten im Hammer Osten war: "Wir hatten wirklich einen guten Pool an Trainern, die sich zur Verfügung gestellt hätten, zur Auswahl. Am Ende hat für Lars gesprochen, dass das Gesamtpaket stimmte." Der Funktionär stattet den 35-Jährigen mit einem Vertrag über zwei Jahre aus. Müller gab außerdem bekannt, dass er auch selbst noch gegen den Ball treten wird. "Von daher verstärken wir uns mit ihm auf zwei Positionen: als Spieler und als Trainer", freute sich Heusener.
Nachdem unter seinen beiden Vorgängern Wortmann und Heinze der direkte Wiederaufstieg in die NRW-Liga misslang, hat Müller sich für sein erstes Trainerjahr viel vorgenommen: "Das Ziel ist, die Mannschaft wieder einige Ligen nach oben zu führen, natürlich mit dem ersten Schritt, in der kommenden Saison die Qualifikation für die Oberliga zu schaffen." Der Linksfuß war bis zuletzt in der Regionalliga Nord für RB Leipzig aufgelaufen.
Neben der Verpflichtung Müllers vermeldete die HSV auch einen weiteren Spielertransfer. Vom NRW-Ligisten Westfalia Herne kommt Sebastian Freyni nach Hamm. Nach Innenverteidiger Sebastian Krug und Stürmer Michael Erzen ist der offensive Mittelfeldakteur der dritte Westfalia-Kicker, der demnächst in der Evora-Arena antritt.
