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BVB II: Kandziora
Nach sieben Jahren ist Schluss

BVB II: Urgestein und BVB-Fan geht schweren Herzens
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Seit sieben Jahren schnürt Marcel Kandziora seine Schuhe für seinen Herzensklub BVB. Am 1. Juli wird der 21-jährige seine Zeit bei den Schwarz-Gelben beenden.

„Ich habe den neuen Ein-Jahres-Vertrag abgelehnt und werde nur noch bis zum 30. Juni für den BVB spielen“, bestätigt Kandziora, der in der aktuellen Spielzeit in 25 Partien für die Dortmunder Regionalligamannschaft im Einsatz war, seinen Abgang aus Dortmund. Wohin der ehemalige deutsche U18-Nationalspieler wechseln wird, ist noch offen. Kandziora: „Aktuell sondiere ich mit meinem Berater die Angebote. Ich kann nur so viel verraten, dass ich in der kommenden Saison höherklassig spielen werde.“ Ob es nun Liga drei oder gar die zweite Bundesliga wird, weiß Kandziora selbst noch nicht. Zuletzt wird immer wieder spekuliert, dass die ehemaligen BVB-Trainer Peter Hyballa und Theo Schneider bei der Reserve der Borussen rumstöbern. „Momentan habe ich weder Kontakt zu Theo Schneider, noch zu Peter Hyballa“, dementiert Kandziora.

Kandziora wird die Meisterschaft, wie ein Fan feiern

Ganz unabhängig davon, in welche Stadt Kandzioras Weg führen wird, verlässt der beidfüßige Allrounder die Revier-Metropole mit viel Wehmut. „Es ist kein Geheimnis, dass ich großer BVB-Fan bin. Ich habe immer davon geträumt im großen Stadion für Borussia Dortmund zu spielen. Doch nun muss ich an mich denken. Hier werde ich den Sprung nach ganz oben nicht mehr packen, deshalb muss ich den nächsten Schritt machen.“


Seinem Noch-Klub wünscht der Linksfuß am Ende der Saison eine riesengroße Sause, an der auch er mit großer Sicherheit teilnehmen wird. Kandziora: „Das ist mein Klub. Ich würde die deutsche Meisterschaft fast genau so ausgiebig feiern, wie alle anderen eingefleischten Borussen. Irgendwie wäre das ein optimaler Abgang, auch wenn ich nur indirekt an der Meisterschaft beteiligt wäre.“

Nach dem „optimalen Abgang“ soll dann der Neuanfang für Kandziora folgen. Denn der Jungspund, der das Fußballspielen beim TuS Altenberge erlernte, sieht sich noch lange nicht am Ende seiner Möglichkeiten. „Ich habe eine richtig gute Ausbildung bei der Borussia genossen. Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten. Über kurz oder lang will ich den Sprung in den Profibereich packen.“

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