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England: WM-Bewerbung
WM-Aus für 2018 wegen Tennis in Wimbledon

England: WM-Bewerbung mit Hindernissen
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Die Bewerbung Englands für die WM 2018 könnte am Tennis-Turnier in Wimbledon scheitern. Die FIFA bemängelte eine mögliche Terminkollision mit dem Turnier.

Ausgerechnet das ruhmreiche Tennis-Grand-Slam-Turnier in Wimbledon erweist sich für den Kandidaten England rund zwei Wochen vor der Vergabe der Fußball-WM 2018 als zusätzliches Hindernis. In ihrem Bericht monierte die Bewertungskommission des Weltverbandes FIFA die voraussichtliche Gefahr einer nicht erlaubten Terminkollision der WM-Endrunde mit dem wichtigsten Tennis-Turnier der Welt in der Zeit von Ende Juni bis Anfang Juli.

WM-Turniere finden bei einer Austragung in Europa regelmäßig im Juni und Juli statt. Die Austragung von Wimbledon ist seit 1877 von der letzten Juni-Woche bis zum Sonntag des ersten Juli-Wochenendes fixiert. "Es ist eine FIFA-Vorgabe, dass während einer WM keine andere wichtige Sportveranstaltung in einem Spielort stattfindet. Der Umstand, dass Wimbledon von Anfang Juni bis Anfang Juli in London stattfindet, kann Auswirkungen auf das öffentliche Interesse an der WM haben", heißt es dazu in dem FIFA-Bericht.

Die FIFA-Exekutive vergibt am 2. Dezember (Donnerstag) in Zürich die WM-Endrunden 2018 und 2022. Das Fußball-Mutterland England kandidiert für 2018 gegen Russland sowie die Partner-Bewerbungen von Spanien/Portugal und Niederlande/Belgien.

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