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Krefeld Pinguine
Nagelprobe nach Sechs-Punkte-Wochenede

Pinguine: Nagelprobe nach Sechs-Punkte-Wochenende
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So schnell kann‘s gehen. Nachdem die Zeichen schon beinahe auf Fehlstart standen, haben die Krefeld Pinguine kurzerhand die Flucht nach vorn angetreten.

Zwei Spiele und sechs Punkte später belegen die Niederrheiner einen achtbaren vierten Tabellenplatz. Ob das mehr als nur eine Momentaufnahme ist, wird sich frühestens am Wochenende zeigen. Mit den Nürnberg Ice Tigers (Freitag, 19.30 Uhr KönigPALAST) und dem Auswärtsspiel in Mannheim (Sonntag, 19.05 Uhr) hat der KEV zwei dicke Brocken vor der Pinguinbrust.

Zu diesem Ergebnis ist auch Co-Trainer Reemt Pyka nach eingehender Analyse gekommen. „Mannheim konnten wir ja zuletzt im Fernsehen verfolgen und auch Nürnberg ist ein Gegner, der ziemlich weit oben anzusiedeln ist.“ Immerhin legten die „Schmucktiger“ zuletzt auch das Sechs-Punkte-Geschmeide an und rangieren sogar noch einen Platz vor den Pinguinen. Die Qualitäten der Mannheimer Adler zu referieren, ist ohnehin müßig. Zudem sind die Kurpfälzer so gut aus den Startlöchern gekommen wie kein anderes Team und führen die Liga an, auch wenn das Klassement derzeit noch ein wenig skurril daherkommt. „Es ist ja noch früh in der Saison, es ist also zu früh, um konkret etwas zu sagen“, glaubt Pyka, der unter der Woche die Trainer-A-Lizenz erhalten hat.

Die Tabelle wird sich also sicherlich noch sortieren, allerdings soll das nicht zu Lasten der Niederrheiner gehen, die sich oben festbeißen wollen. „Wir müssen das jetzt mitnehmen und so viele Punkte wie möglich sammeln.“ Die Zielvorgabe für die kommenden Begegnungen verläuft sich jedoch im Ungefähren: „Wir wollen natürlich gewinnen, das ist ganz klar“, stellt Pyka fest. „Und ich denke, dass wir nach diesem Wochenende mit breiter Brust daran gehen können.“ Vor allem die Defensivleistung macht dem Assistenten von Rick Adduono Mut. „Wir haben nur drei Tore kassiert und einen guten Torwart.“ Eigentlich läuft also alles nach Plan. Lediglich der Zuschauerschnitt bereitet den Krefeldern Kopfzerbrechen. Lediglich 2730 Zuschauer wollten das 4:1 gegen den ERC Ingolstadt sehen. „Aber es waren auch viele Events in Krefeld und wir sind noch immer über‘m Schnitt“, merkt Pyka an. Sollte der KEV weiterhin so erfolgreich auftreten, ist das der Euphorie in der Seidenstadt sicher nicht abträglich.

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