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Trier - Fortuna II 3:0
Fortuna-Nachwuchs chancenlos

Fortuna Düsseldorf II: Klare Niederlage in Trier
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F. Düsseldorf II ist nach dem kleinen Höhenflug – 1:0-Erfolg in Münster und 2:1-Last-Minute-Sieg gegen Leverkusen – wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet.

Die Reserve aus der Landeshauptstadt unterlag bei Eintracht Trier sang- und klanglos mit 0:3 (0:2).

Dabei konnte der Auftritt im Trierer Moselstadion vor 1760 Zuschauern für die Elf von Trainer Goran Vucic gar nicht schlechter beginnen: Schon in der 4. Spielminute musste Andreas Altenbeck nach einem Foul im Strafraum an Eintracht-Stürmer Thomas Kraus den Platz verlassen. Den fälligen Strafstoß hämmerte Alban Meha (5.) in die Maschen. „Der Anfang der Partie hat meine Mannschaft geschockt. Das zweite Tor war das endgültige Ende“, resümierte Vucic und hatte das 2:0 durch Kraus (8.) im Hinterkopf.

Trier: Lengsfeld - Cozza, Hollmann, Cinar, Drescher (78. Zittlau) - Asma (56. Saccone), Kohler, Mvondo, Meha - Kraus, Patschinski (73. Eckstein) Düsseldorf II: Schulze Niehues - Leikauf, Altenbeck, Binder, Heise - Dauser, Gombarek (63. Windmüller), Abelski, Michalsky, Magos (87. Gerding) - Scherping (82. Ouro-Gnaou) Tore: 1:0 Meha (5. Foulelfmeter) - 2:0 Kraus (8.) - 3:0 Eckstein (83.) Schiedsrichter: Müller (Löchgau) Zuschauer: 1.760 Gelbe Karten: Asma - Gombarek, Magos Rote Karte: Altenbeck (4. Notbremse)

Die Düsseldorfer waren ihrem Gegner in allen Belangen unterlegen und hatten nicht einmal den Hauch einer Chance, wie Vucic unterstreicht. „Meine Jungs haben gegen Trier eine echte Lehrstunde von den erfahrenen, abgezockten Eintracht Spielern erhalten. Wir hatten an diesem Tag keine Chance.“

Das Gastspiel an der Mosel hatte für die Fortunen in der 83. Spielminute das endgültige Ende – der eingewechselte Tim Eckstein zog aus 20 Metern ab und der Ball fand den Weg zum 3:0-Endstand ins Netz. „Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Das Spiel hätte nur anders laufen können, wenn wir den Platzverweis nicht erhalten hätten. Die Rote Karte und der folgende Doppelschlag haben uns erledigt“, wollte der serbische Coach von Fortuna II gar nicht lange um den heißen Brei reden.

Am Samstag, den 11. September (14 Uhr), soll die Fortuna ihren Kontrahenten wieder in die Beine zwingen. „In einer Woche gegen Homburg werden wir wieder angreifen und anders spielen“, ist Vucic zuversichtlich und erklärt die Dinge aus seiner Sicht: „Wir waren auf gar keinem Höhenflug. Und wenn doch, dann haben die Jungs in Trier die Realität gesehen. Bei so einer jungen Truppe ist es normal, dass man positive Spiele wie gegen Münster oder Leverkusen abliefert und negative Leistungen wie in Trier an den Tag legt“, relativiert der Übungsleiter.

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