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SuS Rünthe 08
Kracker sieht Team noch "im Umbruch"

SuS Rünthe: Schweres Auftaktprogramm
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Letzte Saison bewegte sich SuS Rünthe in der A-Liga im Schatten der Spitzenteams Wiescherhöfen, Lohauserholz und TSC Hamm - und war doch durchaus erfolgreich.

Gemessen an den Auftritten des TSC Hamm, des TuS Lohauserholz und der in die Bezirksliga aufgestiegenen Übermannschaft des TuS Wiescherhöfen fristete SuS Rünthe ein recht unauffälliges Dasein. Dennoch fuhr die Mannschaft am Ende mit Platz vier das beste Resultat für den Verein seit 12 Jahren ein, wie Trainer André Kracker gern betont: „Das ist für uns zufriedenstellend, vor allem wenn man bedenkt, dass wir einige schwere Verletzungen zu verkraften hatten.“

Verletzungspech begleitet Rünthe auch in der Vorbereitung

Eben diese Problematik ist auch einer der Gründe, warum der Klub mit den Stürmern Sebastian Oloff und Aljosha Vucenovic, den defensiven Mittelfeldspielern Jan Flessenkemper und Martin Thielmann so wie Merlin Michalski und Michael Großpietsch nochmals nachgerüstet hat. „Wir haben vielseitige Spieler geholt und wollten den Kader in der Breite groß halten, aber dennoch frischen Wind reinbringen“, erklärt Kracker die Transferpolitik.

Nachdem in der Vorbereitung auf die anstehende Saison endlich auch Adam Karwoth und Matthias Chrismann eingreifen konnten, die im letzten Jahr mit Kreuzbandrissen lahm gelegt waren, musste der Coach mit der Blessur von Sercan Engin einen erneuten Rückschlag hinnehmen. „Eigentlich lief die Vorbereitung zufriedenstellend, aber dadurch wird sie getrübt. Wir wissen auch noch nicht genau, wie lange er damit ausfällt“, klagt der Übungsleiter.

Kracker mit Respekt vor dem Auftaktprogramm

Als Unterstützung hat Kracker sich den 40-Jährigen Heiko Schelle mit ins Boot geholt, der künftig als Spielertrainer fungieren wird. „Wir haben eine eher junge Mannschaft und wollten noch einen erfahrenen Akteur dazuholen. Heiko soll den jungen Spielern helfen“, baut der Linienchef auf seinen neuen Partner, mit dem er sich im ständigen Austausch befindet. „Wir sprechen uns ab, aber die Entscheidungen treffe ich“, betont Kracker allerdings, dass er das letzte Wort hat.

Aufgrund der Umstände glaubt der Trainer, dass der Startphase der Saison eine besondere Bedeutung zukommt: „Entscheidend wird das erste Spiel, um gut in die Saison zu kommen, denn wir haben ein schweres Auftaktprogramm.“ Entsprechend zurückhaltend definiert er das Saisonziel: „Wir wollen nicht schlechter sein als in der vergangenen Saison und unsere Platzierung bestätigen. Aber wir befinden uns immer noch im Umbruch, deswegen bin ich da etwas vorsichtig.“

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