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Ginczeks Traum vom ersten Tor

BVB: Ginczek träumt vom ersten Tor
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Daniel Ginczek hat keine einfache Zeit hinter sich. einer schließlich verkorksten Saison stieg er im Frühsommer mit der Reserve des BVB aus der 3. Liga ab.

„Ich hatte im Jahr zuvor kaum Urlaub, war oft verletzt und bin nie so richtig in die Saison reingekommen“, erinnert sich der 19-Jährige.

Inzwischen hat der Youngster kaum noch Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Schließlich gehört er fest zum Kader Jürgen Klopps, absolviert das komplette Trainingsprogramm mit den Profis und wird am kommenden Donnerstag die Reise ins Trainingslager nach Stegersbach mit antreten – auch wenn er beim Testspiel in Hohenlimburg noch im Aufgebot fehlte, weil er tags zuvor beim internen Test der zweiten Mannschaft gegen die A-Jugend der Borussia (0:1) mitwirkte.

Eine ganz neue Erfahrung wird das Trainingslager für ihn allerdings nicht sein. Schließlich gehörte er schon im vergangenen Winter der Dortmunder Reisegruppe an, konnte damals erste Profiluft schnuppern. Auf einem Zimmer nächtigte er damals gemeinsam mit Nuri Sahin, der sich immer mehr zu einer der wichtigsten Integrationsfiguren beim BVB entwickelt. „Nuri und Mats Hummels kümmen sich sehr um uns junge Spieler, führen uns und helfen uns an allen Ecken und Enden“, bestätigt Ginczek.


Nachdem er im Vorjahr noch den schwierigen Spagat zwischen Schule und Fußball meistern musste, kann sich Ginczek inzwischen voll auf den Fußball konzentreiren. „Einen Traum“ nennt der Angreifer das. „Schließlich war der BVB schon seit ich denken kann mein Lieblingsvereinverein, der Signal Iduna Park ist das geilste Stadion Deutschlands.“ Und in diesem will der Stürmer natürlich schon bald sein erstes Tor für Schwarz-Gelb erzielen. „Nachdem ich schon dreimal im Kader stand, will ich in dieser Saison meine ersten Einsatzminuten erreichen.“ Und dann? „Natürlich habe ich den Traum, direkt in meinem ersten Spiel in unserem Stadion zu treffen.“

Die Konkurrenz freilich ist groß im Kader von Jürgen Klopp. Zunächst einmal wird sich der Mann aus dem eigenen Nachwuchs hinter Akteuren wie Lucas Barrios und Robert Lewandowski einreihen müssen. „Das sind natürlich große Namen und richtig gute Spieler“, bestätigt der gebürtige Arnsberger, der 2007 vom SC Neheim zum BVB kam. „Von denen werde ich mir sicher viel abschauen können. Und wer weiß, vielleicht bekomm ich dann irgendwann meine Chance.“

Die Grundlagen gelegt hat Ginczek dafür auf jeden Fall schon. In der Sommerpause habe ich das individuelle Programm durchgezogen, bin viel gelaufen und habe viel im Kraftraum gemacht. Jetzt werde ich die ganze Vorbereitung voll durchziehen und dann werde ich sicher so fit wie noch nie zuvor in meinem Leben sein und kann den Trainer vielleicht von mir überzeugen.“

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